Die Verantwortlichen für einige der bedeutetsten Hits der Videospielsgeschichte haben am "Konami Gamers' Day 2004" in San Francisco nicht nur ihre Fortsetzungsmaschinerie zu "Silent Hill 4", "Neo Contra" oder "Suikoden IV" in Schwung gebracht, sondern warten auch mit einem Neuling in ihrer Spiele-Riege auf. Dieser heisst "Nanobreaker", ein apokalyptisches 3D Action-Adventure, basierend auf der Engine von "Castlevania: Lament of Innocence", das dem etablierten Combo-Kracher "Devil May Cry" durch ähnliche Struktur das Fürchten lehren soll.
 Nanobreaker spielt im Jahr 2015, in einer futuristischen Welt in der üble Maschinen die Herrschaft über die Menschheit errungen haben. Ursprung dieses Desasters war die Erforschung der Nano-Technologie, die eigentlich zum Nutzen der Menschheit angedacht war. Doch wie schon in so manchen Filmen vorher geschehen, richtete sich auch hier die Schöpfung gegen den Schöpfer. Denn die winzigen Nano-Einheiten schickten sich an selbst in die Rolle der Erfinder zu schlüpfen. So begannen sie das Blut der Menschen und die Bausteine des Eisens zu entern und zu kontaminieren, um eine Armee von metallenen Monster-Maschinen zu kreieren. Im nächsten Schritt der Evolution wollen die kleinen Nanos die Menschheit “aussterben“ lassen. Die einzige Hoffnung auf Überleben birgt ein Wesen, das weder gänzlich der Rasse der Menschen noch jener der Maschinen angehörig ist – ein Cyborg-Soldat. Jake Warren, der Protagonist des Spiels, wird in die auf einer Insel stationierte Forschungsstation entsendet, um dem dortigen Mega-Computer und Hirn der Nano-Kreaturen den Stecker zu ziehen. Um diese Mission erfolgreich ausführen zu können wurde der Mensch/Roboter-Hybrid mit einer besonders machtvollen Waffe, dem Plasma-Schwert ausgerüstet. Eine Klinge mit der Fähigkeit ihre Form auf vielerlei Weise zu verändern. |