Es ist soweit! Endlich bekamen wir die Vorab-Version von Nibiru: Messenger of the Gods
(dt. Titel: Der Bote der Götter) zugeschickt. Das
neueste Adventure Werk aus dem Hause dtp war bereit zum Anspielen. Die
Erwartungen sind hoch gesteckt, da die tschechischen Entwickler von
Future Games letztes Jahr mit ihrem Hit Black Mirror Schlagzeilen machten.
Nach
einem kurzen Einstellen der Grafik und des Sounds in dem ansehnlich
gestalteten Menü-Interface geht es auch direkt ins Volle. Man findet sich
von dem ein in den anderen Moment in der Person von Martin Holan
wieder. Ein Tscheche der in Frankreich sein Studium in Archäologie
absolviert. Sein Arbeitsraum, worin das Spiel startet, ist bezeichnend für einen Archäologen.
Ein geordnetes Chaos ist der zutreffende Ausdruck. Glücklicherweise
ruft sein Onkel, Professor Wild, in diesem Moment an und bittet ihn
nach Tschechien zu reisen. Ihr seid froh aus der Archivarbeit
herauszukommen und nehmt dankend an. Nach eurer Ankunft solltet ihr
eine Kontaktperson in Prag aufsuchen. Allerdings kommt nicht immer
alles so, wie man es sich denkt.
Der Grund für die Reise ins Heimatland war ein durch Bauarbeiten
gefundener Tunnelkomplex aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieser Komplex den
das Nazi-Regime erbauen ließ, soll Hinweise auf einen geheimnisvollen
zwölften Planeten Namens Nibiru beherbergen. Jeder der etwas bewandert ist in Planetologie schreit nun auf und fragt sich warum denn geheimnisvoller Zwölfter Planet!? Der Planet Nibiru bezieht sich auf den Wissensstand der alten Sumerer. Nach ihrer Vorstellung, waren Sonne und Mond ebenfalls Planeten. Natürlich wäre nach heutigem Stand der Dinge Nibiru der geheimnisvolle zehnte Planet. Damit ist der Grundstein für ein
spannendes, faszinierendes und mit vielen Wendungen bedachtes
Adventure gelegt. |