Morrowind IV: Eldar
Scrolls Oblivion
Der Vorgänger,
Morrowind – Eldar Scrolls III,
heimste im Jahre 2002 viel Lob und Preise der Videospielszene
ein. Es wurde als das Rollenspielhighlight
gefeiert. Nie war die Spielfreiheit größer, die Grafik
schöner und die Atmosphäre einer
fiktiven Spielwelt fesselnder. Die Rollenspieler unter den
PC-Spielern erlagen diesem Spiel und tauchten tief ab in die Pixellandschaft.
Doch schon damals war nicht alles rosig
und auch Morrowind hatte seine Schattenseiten. Einen
durchstrukturierten Missionsaufbau suchte man vergeblich, so manch
ein Rollenspielanfänger irrte eher von
einer Mission in die nächste und Zusammenhänge
erschlossen sich nicht wirklich immer. Die Welt war riesig, so
riesig, dass das Suchen nach bestimmten Orten teilweise zur Tortour
wurde, zumal der Charakter beim laufen Energie verlor, die dann beim
kämpfen fehlte. Nicht zu vergessen die unzähligen
Textdialoge, Questbeschreibungen und
Antwortkataloge die es zu durchforsten galt. Man fühlte sich
allein, so verlor der ein oder andere schnell die Lust an Morrowind.
Diese Probleme sollen der Vergangenheit
angehören, die Entwickler von Bethesda versprechen
Verbesserungen in allen belangen, teilweise innovative Erneuerungen. Dies fängt mit einer bisher
einzigartigen Charaktererstellung an, geht mit einer neuen eigens
entwickelten Grafik und Physikengine weiter
und hört noch lange nicht mit dem viel
versprechenden KI-Verhalten der NPC's
auf. Das Schönste, noch in diesem Jahr steht uns der neuste
Ableger der Morrowindsaga ins Haus.
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