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Oddworld Inhabitants

odd4.jpg Seit 1994 baut im beschaulichen Städtchen San Luis Obispo in Kalifornien ein Kreativteam an einer ganz besonderen Welt: Oddworld (Odd = sonderbar, seltsam, schräg). Der Name ist Programm: Oddworld ist die Heimat der bizarrsten Kreaturen und skurrilsten Charaktere, die man sich vorstellen kann. Ein großartiger Platz für unglaubliche Geschichten.

Das Studio „Oddworld Inhabitants“, das diese Geschichten erzählt, wurde 94 von Lorne Lanning und Sherry McKenna gegründet. Beide hatten zu diesem Zeitpunkt bereits eine Menge Erfahrung in den Bereichen Digitale Spezialeffekte und Computeranimation gesammelt.

Lorne Lanning, die treibende Kraft bei den Oddworld Inhabitants, arbeitete einige Jahre für die Rhythm & Hues Studios in Hollywood und durchlief dort vom Technical Director über den Art Director bis zum Visual Effects Supervisor mehrere Positionen. Unter anderem wirkte er an den digitalen Spezialeffekten für Werbespots, Kinofilmen und an einer Attraktion in einem Freizeitpark der Universal Studios mit. Konzepte für Videospiele hatte er zwar schon in petto, doch nie daran gedacht, dass er diese wirklich einmal umsetzen könne. Erst als er 1994 Sherry McKenna, eine preisgekrönte Grafikerin, von seinen Ideen überzeugen konnte, wurde aus den Ideen Realität.

odd5.jpgMit „Abe’s Oddysee“ erschien 1997 das erste Spiel der „Oddworld Inhabitants“ für PSOne und PC. Die Kritiker überhäuften das Spiel, das seinen Charme erst auf den zweiten Blick entfaltete, mit Auszeichnungen, und die Verkaufszahlen überstiegen die Erwartungen bei weitem. Dabei war „Abe’s Oddysee“ keines der Spiele, die durch einen technologischen Quantensprung zu Meilensteinen der Videospielgeschichte werden, sondern eher eines der Sorte, die durch viel Liebe zum Detail, eine faszinierende Geschichte und einen liebenswerten Protagonisten überzeugen. Wer nur einen kurzen Blick riskierte, sah in „Abe’s Oddysee“ nur ein stinknormales Jump’n’Run in ödem 2D; wer genauer hinschaute, erkannte die wahren Qualitäten des Spiels.

Der größte Pluspunkt jedoch war die Geschichte: Der Mudokon Abe arbeitet in einer Fleischfabrik und verarbeitet den ganzen Tag über alle möglichen Spezies zu Würstchen. Er ist das Abbild des Ottonormalbürgers; teilnahmslos, desinteressiert und kraftlos. Erst als er erfährt, dass aufgrund des herrschenden Fleischmangels auch seine eigene Rasse durch den Fleischwolf gedreht werden soll, erwacht er aus seiner Lethargie und nimmt den Kampf gegen den ausbeuterischen Konzern auf, für den er so lange gearbeitet hat. Die versteckte Gesellschaftskritik und die moralische Botschaft kamen an und machten das Spiel zu etwas Besonderem.



Special vom: 16.03.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
Kategorie: Special
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