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Tekken 5 |
Die Tekken-Serie begeistert seit nunmehr einer Dekade die Beat'em-Up-Freunde in aller Welt. In diesem Jahr steht nun zum fünften Mal ein "King of Iron Fist"-Turnier an - nur diesmal ohne Heihachi Mishima! Der mürrische ältere Herr ist nämlich allem Anschein nach direkt nach den Ereignissen in Tekken 4 bei einer Explosion umgekommen, wie der Intro-Film zu Teil Fünf zeigt. Dafür ist aber bei dieser Gelegenheit Heihachis mittlerweile 107 Jahre alter Vater aus seiner Gefangenschaft entkommen. Dass der Greis vom Gemüt her ebenfalls nicht gerade ein Sonnenschein ist, kann man sich ja schon allein anhand der Familienzugehörigkeit denken ...
Eingeebnet Im Grunde spielt sich Tekken 5 so wie seine Vorgänger: Die vier Standard-Buttons des PS2-Controllers steuern je einen Arm bzw. ein Bein des gewählten Athleten, Kombinationen der "Gliedmaßen" führen zu komplexeren Angriffen oder Würfen. Für den fünften Teil wurde die Move-Liste ein wenig erweitert - die Kämpfer sollen sich jetzt in einem besonders ausgewogenen Verhältnis zu einander befinden. Zudem hat Namco einige der eher umstrittenen Details, die Tekken 4 neu eingeführt hat, wieder fallen lassen. Es gibt z.B. keine Unebenheiten mehr im Arenaboden, die gelegentlich dafür sorgten, dass Schläge und Wurfgriffe ins Leere gingen, und einige Kampfschauplätze werden wie früher ganz ohne Wände auskommen. So wird das Spielgefühl von Tekken 5 insgesamt vermutlich am ehesten dem des dritten Teils der Serie ähneln.
Das sieht schmerzhaft aus! Den größten Schritt nach vorn hat Tekken 5 sicherlich in visueller Hinsicht gemacht: Die Kämpfer sind hochdetailliert und mit sehr überzeugenden Haut-Texturen ausgestattet. Vom Plastik-Look, den einige Prügelspiele aufweisen, ist hier nichts zu bemerken. Hinzu kommen spektakuläre Lichteffekte, mit denen Treffer am Körper des Gegners angezeigt werden, sowie Partikeleffekte, die die Wucht besonders harter Schläge optisch nochmals unterstreichen. Und die Arenen, zu denen u.a. ein brennender Tempel sowie ein Schrottplatz samt einem am Kran baumelndem Van gehören, strotzen ebenfalls vor Pracht und Detailverliebtheit - knallt man beispielsweise seinen Gegner mit einem besonders harten Wurf auf den Boden, so hinterlässt das durchaus sichtbare Spuren am Parkett. Damit dürfte Tekken 5 derzeit das grafisch beeindruckendste Beat-'em-Up auf der PlayStation 2 sein.
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Special vom:
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25.04.2005 |
Autor dieses Specials:
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Manuel Tants |
Kategorie:
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Preview |
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