Das übliche Szenario. Eine Runde von Spielefans, gemischte Altersgruppen, sitzt zusammen. Dann wirft jemand einen Namen in die Runde und fordert die anderen auf, zu sagen, was ihnen spontan einfällt. Der Name? Capcom. Und was folgt: Mega Man, Street Fighter, Final Fight, Resident Evil... Alles Titel berühmter Spieleserien. Wenigstens ein Produkt von Capcom dürfte jeder kennen.
Gegründet wurde Capcom im Jahre 1979, als Japan Capsule Computers, eine
Firma, die sich darauf spezialisierte elektronische Spielemaschinen
herzustellen und zu vertreiben. Capcom
- beruhend auf Capsule Computers - wurde von Kenzo Tsujimoto ins Leben gerufen. Das
erste Arcade Game brachte die Firma 1983 heraus. Es war Vulgus, ein
Shooter. Die meisten der damaligen Arcade Spiele, die von Capcom entwickelt wurden, waren scrollende Shooter. Ein der bekanntesten "1942" wurde später auf das NES und den
GameBoy konvertiert. 1985 wurde die US Abteilung von Capcom gegründet, die sich mit dem Vertrieb der Capcom Spiele in den USA beschäftigte. 1987
erblickte "Street Fighter" das Licht der Videospielewelt. Im selben Jahr
erschien auch "Mega Man" (oder Rockman, wie die Reihe in Japan heißt) für
das NES. Die Reihe wurde im Laufe der Zeit so erfolgreich, dass "Mega Man" aktuell das
Maskottchen der Firma ist. Insgesamt erschienen 9 Teile, die letzten 3
auf dem SNES. 1989 kam "Final Fight", ein seitlicher scrollendes Beat ‘em up, heraus, das später auf des Mega Drive und dem SNES konvertiert wurde.
|