Vor ca. 10
Monaten haben die Jungs von Blizzard den Grundstein für das bislang erfolgreichste Online-Rollenspiel
gelegt. Schnell ausverkauft, entwickelte sich weltweit ein regelrechter
WoW-Hype. Seit dieser Zeit sind unzählige Menschen in
aller Herren Länder, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau,
diesem Spiel regelrecht verfallen. World of Warcraft fasziniert durch
eine unglaublich riesige und detailverliebte Spielwelt mit
unzähligen Herausforderungen in Form von Quests, Berufen,
Instanzen und dem Krieg der Horde gegen die Allianz. Auch jetzt noch motiviert das Spiel durch kostenlose Patches, in
denen neue Schlachtfelder, neue Highlevel- und Raid-Instanzen und Unmengen an neuen Gegenständen eingeführt wurden.
Doch Blizzard-typisch gibt man sich
damit noch lange nicht zufrieden und denkt vor allem auch an die
Zukunft. Denn die meisten Spieler sind auf dem Maximal-Level von 60
angelangt, kennen viele Instanzen bereits in- und auswendig und sind nur noch aus dem einen Grund online, um bessere Waffen und Rüstungen
für den eigenen Charakter zu bekommen. So sorgt die Ankündigung
eines kostenpflichtigen Addons für helle Aufregung. Werden damit etwa die heiß ersehnten Heldenklassen integriert? Gibt es
eventuell sogar eine Anhebung des Maximal-Levels? Und wie sieht es mit
eigenen Behausungen oder Gildenburgen aus? Neue Rassen für die
Fraktionen, gar neue Klassen? Die Gerüchteküche in der
Spielercommunity brodelte über, jeder meinte etwas zu wissen,
die Spekulationen wuchsen ins Uferlose. Und Blizzard? Die genossen
den neu entstandenen Hype und schwiegen. Denn so wuchs die Neugierde
und das öffentliche Interesse nur noch mehr.
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