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Was ist ein Pen-and-Paper-Rollenspiel?
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dsa_01.jpgStell dir vor, du betrittst einen Raum. Darin steht ein Tisch, um diesen befinden sich ein paar gemütliche Sitzgelegenheiten und auf denen sitzen sechs Menschen, die du sehr gut kennst. Einer der Sechs sitzt am Kopf des Tisches hinter einem bemalten Sichtschirm aus Pappe. Er spricht ungefähr folgende Worte, als du hereinkommst:

Ihr kommt in einen großen Raum. [Kurze Pause und ein Klappern hinter dem Sichtschirm.] Auf dem Boden liegt ein roter Teppich. Letha, du kannst erkennen, dass dieser Teppich aus einem wertvollen Material ist. Du weißt jedoch nicht, um welches es sich handelt. Peradan, du hast ein komisches Gefühl und spürst starke Schwingungen. Heime, dein Blick bleibt an einem kleinen Punkt in der gegenüberliegenden Wand hängen. Kaum betrachtest du den Punkt näher, sträuben sich deine Nackenhaare. Was macht ihr?

Deine Bekannten reagieren auf diese komischen Worte, als fühlten sie sich angesprochen. Sie beginnen, verschiedene Handlungen zu beschreiben.

Ungefähr so kann ein Ausschnitt eines Pen-and-Paper-Rollenspiels wie DSA aussehen. Der Spieler hinter dem Sichtschirm ist der Spielleiter, häufig auch Meister genannt. Er erzählt eine Geschichte und lässt in dieser verschiedene Charaktere agieren. Manche dieser Charaktere werden von den übrigen Spielern gespielt. Diese reagieren daher auf Namen und kennen sich mit Dingen aus, die ihnen sonst völlig fremd sein dürften. Die Spieler schlüpfen quasi in die Rolle einer anderen Person.

Jede Interaktion zwischen Spielerfigur und der Fantasiewelt wird in Regeln erfasst. Das Regelwerk für DSA gibt es inzwischen schon in der vierten Edition. Es ist so umfangreich geworden, dass sich viele Spieler nur in bestimmten Teilbereichen auskennen, die sie für ihre Spielfigur brauchen. Somit muss der Meister stets auf das Wissen der Mitspieler zurückgreifen können.
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Special vom: 27.07.2008
Autor dieses Specials: Ralph Traber
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