Splashpages  Home Games  Specials  20 Jahre Mobile Gaming  Nintendo DS - der Paradigmenwechsel
RSS-Feeds
Podcast
https://www.splashgames.de/php/images/spacer.gif
In der Datenbank befinden sich derzeit 376 Specials. Alle Specials anzeigen...
Specials Eventspecials

Nintendo DS - der Paradigmenwechsel
«  ZurückIndexWeiter  »
consol_gameboyVon der Startphase des Game Boy abgesehen, blieb das mobile Videospiel lange Zeit eine fast exklusive Domäne von Jugendlichen. Das sollte sich ab 2005 grundlegend ändern, dank der Neuentwicklung Nintendo DS. Unter Satoru Iwata, seit 2002 Präsident von Nintendo, richtete das Unternehmen seine Strategie auf die Neuformierung und Erweiterung des Videospielmarktes aus: Über die traditionellen Gamer – meist Jungs - hinaus sollten nun auch Mädchen und Erwachsene für den Freizeitspaß des Computerzeitalters begeistert werden, frei nach der Devise „Spielen ist keine Frage des Alters“.

Um diesen Paradigmenwechsel herbeizuführen, mussten einerseits intuitiv verständliche und leicht zu bedienende Konsolen her. Andererseits waren neue Spielideen und –konzepte gefragt, vor allem „Spiele mit Mehrwert“: Sie sollten den Spaß mit einem konkreten Nutzeffekt verknüpfen, z.B. mit Wissensvermittlung oder dem Training der geistigen Fitness. Beide Bedingungen erfüllt der Nintendo DS. Über seinen Touchscreen und sein integriertes Mikrofon ermöglicht er die Spielesteuerung durch einfache Berührung oder Spracheingabe. Den Spielbedürfnissen der neuen Zielgruppen angepasst sind innovative Nintendo DS-Spiele, die stärker auf Kommunikation und Kreativität setzen.

Spiele mit Mehrwert und Spielspaß
Zum Nintendo DS griffen von Anfang an auch Menschen, die bis dahin noch nie eine tragbare Videospielkonsole in der Hand gehalten hatten. Für die Programme zum Gedächtnistraining aus der Reihe Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging etwa begeistern sich erwachsene ebenso wie jugendliche Gamer. Seit Jahren halten sie sich in der Spitzengruppe der Software-Charts.
Natürlich kommen auch die traditionellen Gamer auf dem Nintendo DS voll auf ihre Kosten: mit klassischen Jump’n’Runs, Action- Abenteuern und Rollenspielen, mit Denk- und Rätsel-Titeln, Simulationen und vielem mehr. Die neuartigen Features des Nintendo DS erschließen immer neue Dimensionen des Spielspaßes. So können sich die Besitzer des Handhelds über die Nintendo Wi-Fi Connection online mit Freunden aus aller Welt austauschen. In dem Rennspiel Mario Kart DS etwa können bis zu acht Go-Kart-Fans gemeinsam über virtuelle Pisten jagen.

Nintendo DSi – der persönliche Freizeitbegleiter
Wie der Game Boy, so entwickelt sich auch der Nintendo DS immer weiter. Nach dem Nintendo DS Lite im Jahr 2006 erscheint 2009 – genau 20 Jahre nach dem  ersten Auftritt seines Urahns – der brandneue Nintendo DSi. Spielspaß und die individuelle, persönliche Gestaltung der Konsole stehen beim Nintendo DSi im Vordergrund. Er ist flacher und leichter, hat eine höhere Speicherkapazität, größere Bildschirme, zwei integrierte Kameras und ist zugleich leistungsstärker als seine Vorgänger. Er eignet sich für mehr als 1.000 Nintendo DS-Titel, und richtig aufregend dürfte es werden, wenn die ersten speziell für ihn entwickelten Spiele erscheinen. Die Kameras des Nintendo DSi können zudem Bewegungen wahrnehmen: So ist künftig eine Spielesteuerung durch natürliche Bewegungen möglich – ähnlich wie bei der TV-Konsole Wii.

Vor allem lockt der Nintendo DSi mit vielen kreativen Möglichkeiten der Personalisierung:  Seine Besitzer können mit ihm Fotos und Musik aufnehmen und beide Datenformen ganz nach ihrem Geschmack bearbeiten. Auch ihre Wi-Fi-Fähigkeit nutzt die Konsole auf neue Weise: Über den Nintendo DSi Shop können die Gamer spezielle Spielesoftware online direkt auf die Konsole laden. Diese Titel haben sie dann jederzeit zu ihrer Verfügung, wo immer sie sich aufhalten. Fazit: Der Nintendo DSi ist persönliches Fotoalbum, Musik- und Spielesammlung in einem. Und er sorgt dafür, dass das mobile Videospiel auch im Jahr 20 nach Game Boy spannend bleibt.

Quelle: Nintendo
«  ZurückIndexWeiter  »


Special vom: 27.04.2009
Autor dieses Specials: Thomas Digel
Weitere Seiten innerhalb dieses Specials können über das seitliche Menü links oben aufgerufen werden.
Zurück zur Hauptseite des Specials