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Brettspiele - Wer ist es?
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Nachdem wir euch kürzlich mit Das Spiel des Lebens einen Brettspiel-Klassiker vorgestellt haben, wollen wir euch heute einen weiteren Klassiker aus dem Hause Hasbro näherbringen. Die Rede ist von Wer ist es?, das 1988 erstmals in Deutschland erschienen ist.

Wie bei Spieleklassikern üblich, ist das Spielprinzip seitdem unangetastet geblieben. Wie seit den ersten Tagen geht es bei Wer ist es? darum, dass zwei Spieler die Person erraten müssen, die auf der Karte des Mitspielers abgebildet ist.

Um dies zu schaffen, besitzt jeder Spieler ein Spielbrett mit jeweils 24 Porträtbildern, die sich umklappen lassen. Mit Fragen wie „Ist Deine Person weiblich?“, „Trägt Deine Person eine Brille?, „Hat Deine Person einen Bart?“ oder anderen Ja oder Nein-Fragen müssen die beiden Spieler nun abwechselnd herausfinden, um welche Person es sich auf der Karte des anderen Spielers handelt. Trifft etwas nicht zu, werden die entsprechenden Bilder umgeklappt und somit aus dem Spiel genommen. Am Ende bleibt dann im Idealfall nur noch eine Person übrig, auf die alle Merkmale zutreffen. Man kann auch jederzeit raten, wobei man allerdings automatisch verloren hat, wenn der Tipp nicht richtig gewesen sein sollte.

Das Spielprinzip ist also im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. Doch das ist natürlich auch gewollt, denn das Spiel ist vor allem an Kinder gerichtet, die so nicht nur ein paar vergnügliche Runden miteinander oder dem Rest der Familie verbringen, sondern ganz nebenbei auch noch lernen, Fragen zu formulieren und zu deduzieren.

wer_ist_es

Während sich am Spielprinzip also seit der ersten Version nichts geändert hat, die seit je her Groß und Klein erfreut, sind die abgebildeten Porträts der Personen immer mit der Zeit gegangen. Waren früher zum Beispiel noch vorwiegend weiße Gesichter abgebildet, bilden sie heute sehr viel mehr ethnische Gruppen ab. Auch die Kopfbedeckung ist mit der Zeit gegangen und hat sich von schlichten Hüten zu Caps und Beanies weiterentwickelt. Gleiches gilt auch für andere Details wie etwa die Frisuren, die ebenfalls die aktuellen Trends widerspiegeln.

Die Qualität des Spiels ist sehr ordentlich. Das Einfügen der Bilder, was vor dem ersten Spiel einmal gemacht werden muss, klappt tadellos und durch die besondere „Einfädeltechnik“ halten sie anschließend auch in ihrem Rahmen. Es stört ein wenig, dass die Rahmen doch sehr locker angebracht sind und sich deshalb hin und wieder ein wenig verhaken. Aber auch das ist kein großes Problem und sollte den Spielspaß zu keiner Zeit trüben.
Damit man sich merken kann, wer wie viele Runden gewonnen hat, ist unten zudem noch ein kleiner Pfeil angebracht, der jeweils über einer Zahl steht und bei einem Rundensieg weitergeschoben werden kann. Auch dieser kleine Pfeil ist gut verarbeitet und hält selbst nach dem x-ten Mal noch bombenfest in seiner Verankerung.

Reiseversion
Wer sich nicht nur zu Hause, sondern auch auf Reisen (die ja hoffentlich bald wieder erlaubt sind) oder zumindest im Park seine Zeit mit einer Runde Wer ist es? vertreiben möchte, für den gibt es ganz aktuell die neue Spielkarten-Version. Das Spielprinzip verändert sich hierbei nicht, außer dass eben alles auf Spielkarten abgedruckt und somit leichter zu verstauen ist.

wer_ist_es_karten

Fazit:
Wer ist es? ist - wie schon Das Spiel des Lebens - ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch eine Menge Spaß macht und das nicht ausschließlich den lieben Kleinen, an die das Spiel in erster Linie gerichtet ist. Auch ältere Kinder und erwachsene Spieler werden an dem Deduktionsspiel viel Freude haben und immer wieder gerne ein Ründchen spielen. Für den Park empfiehlt sich dabei eher die Kartenspielvariante, da diese im kompakteren und somit leichter zu transportierenden Format denselben Spielspaß garantiert.


Kaufen könnt ihr Wer ist es? und Wer ist es? - Kartenversion z.B. bei Amazon.
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Special vom: 29.04.2020
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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