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Kurz vorgestellt: The Outer Worlds - Spcer's Choice Edition
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The Outer Worlds
war bei seinem Erscheinen 2019 ein echter Überraschungshit. Obwohl es von den Fallout New Vegas-Machern Obsidian Entertainment stammte, hatte es vorher keiner so richtig auf der Rechnung. Umso überraschender war es dann, dass das Spiel nicht nur bei der Fachpresse, sondern auch bei den Spieler*innen extrem gut ankam. Es folgten mit Murder on Eridanos und Peril on Gorgon zwei DLCs, die sich ebenfalls bestens verkauften. Nun erschien The Outer Worlds in der sogenannten Spacer's Choice Edition, die nicht nur eine Sammlung aus dem Grundspiel und allen erschienenen Zusatzinhalten, sondern auch einige Verbesserungen mit sich bringen soll.

Zu dem Hauptspiel und den beiden DLCs möchte ich an dieser Stelle nicht noch einmal zu viele Worte sagen. Schließlich haben wir all dies bereits ausführlich getestet (hier geht es zum Test des Hauptspiels und hier zum Test des Peril on Gorgon-DLCs).
Stattdessen möchte ich mich hier auf die sonstigen Neuerungen, die die Spacer's Choice Edition mit sich bringt, konzentrieren, wovon eine sogar Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Denn mit dem Erscheinen der Spacer's Choice Edition ist die Levelgrenze, auf die man seinen Charakter hochleveln kann auf 99 gestiegen, womit man seinen Charakter nun ganz anders als zuvor skillen kann. Mit neuen Skills kommen auch neue Fähigkeiten hinzu, die man zuvor eventuell noch nicht hatte, wodurch sich das Spielgeschehen zumindest in kleinen Teilen für jede*n Spieler*in ein wenig ändert. Gleiches gilt auch für die verbesserte KI, die dafür sorgt, dass die NPCs sich nun noch ein wenig intelligenter verhalten.

Während diese beiden Neuerungen/Verbesserungen also, zumindest in einem gewissen Maß, direkten Einfluss auf das Spielgeschehen haben, sind die restlichen Änderungen, die diese Edition mit sich bringt, eher optischer Natur. So gibt es zum Beispiel neue Plünder-Animationen und neue visuelle Effekte, aber auch neue Lippensynchronisationen, Gesichtsanimationen und Haut- und Haar-Shader zu bestaunen. Die wohl größte grafische Überarbeitung ist aber wohl bei den Texturen und Umgebungen zu sehen, die nun wesentlich schärfer daherkommen, wobei man hier ein großes "Sollte" einfügen muss. Denn leider hadert die Spacer's Choice Edition noch gewaltig mit ihrer Performance, weshalb man nicht nur teils heftige Ruckler zu Gesicht bekommt, sondern eben auch von den höher auflösenden Texturen so gut wie nichts zu sehen bekommt. Obsidian Entertainment haben aber bereits versprochen, dieses Problem so schnell wie möglich anzugehen, sodass man bald tatsächlich dauerhaft in den Genuss einer verbesserten Grafik kommen sollte. Immerhin sind aber die Ladezeiten, wie angekündigt, bereits kürzer.

Wer das Hauptspiel sowie die beiden DLCs bereits auf der Xbox One, PlayStation 4 oder dem PC sein Eigen nennt, muss übrigens nicht noch einmal den vollen Preis von 59,99 Euro (bis zum 21. März 2023 zu einem speziellen Einführungspreis von 47,99 Euro) zahlen. Stattdessen kann man ein Upgrade auf die Spacer's Choice Edition kaufen, welches lediglich 9,99 Euro kostet.


Fazit:
Mit der Spacer's Choice Edition bringen Obisdian Entertainment und Private Division ihren Hit The Outer Worlds samt der beiden DLCs Murder on Eridanos und Peril on Gorgon auf die aktuellen Konsolen - und das nicht nur mit schickerer Optik und grafischen Verbesserungen, sondern auch mit ein paar Gameplay-Änderungen. Im Grunde genommen spricht also nichts dagegen, sich diese Edition zu kaufen (ganz gleich, ob man das Spiel nun das erste Mal spielen möchte oder als Upgrade für Xbox One, PlayStation 4 oder PC), wenn da nicht noch die aktuell herrschenden Probleme wären. Wer sich nicht über Performence- und andere Probleme ärgern möchte, sollte mit dem Kauf also zumindest noch so lange warten, bis die Entwickler einen Patch herausgegeben haben. Danach steht dem Erkunden des schickeren Halcyon aber (hoffentlich) nichts mehr im Weg!

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Special vom: 16.03.2023
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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