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SimSimulator - Teil 276: theHunter: Call of the Wild – Salzwiesen Park und weitere DLCs
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Der Landwirtschafts-Simulator ist der mit Abstand bekannteste und erfolgreichste seiner Zunft, doch Simulator-Spiele im Allgemeinen boomen seit einiger Zeit. Ein Blick auf die monatliche Releaseliste zeigt, dass kein Monat vergeht, ohne dass zumindest ein oder zwei neue Simulatoren erscheinen. Dabei gibt es schon jetzt kaum einen Beruf oder eine Tätigkeit, die noch nicht in einem Simulator für jedermann zugänglich gemacht wurde. Da es bei diesem riesigen Angebot kaum machbar ist, alle Spiele zu testen, möchten wir euch in diesem Special in unregelmäßigen Abständen die neuesten, besten oder auch kuriosesten Simulatoren vorstellen.

Teil 276: theHunter: Call of the Wild – Salzwiesen Park und weitere DLCs

theHunter: Call of the Wild ist ein echter Dauerbrenner. Seit über sieben Jahren begeistert die Jagd-Simulation Hobby-Jägern auf PC und Konsolen. Die Gründe für diese langlebige Begeisterung liegen dabei nicht nur am tollen Gameplay und der nach wie vor schicken Optik, sondern natürlich auch an der stetigen Unterstützung von Expansive Worlds. Nach zahlreichen DLCs, die in den letzten Jahren bereits erschienen sind und das Spiel beständig erweitert haben, wurden nun gleich drei weitere DLCs veröffentlicht.

Der größte dieser drei DLCs ist der Salzwiesen Park, welcher mittlerweile das 14. Reservat ist, das als Erweiterung erscheint. Nachdem wir zuletzt nach Nepal oder auch Australien geschickt wurden, spielt der neue DLC wieder in heimischen Gefilden. Der Salzwiesen Park liegt nämlich in Schleswig-Holstein, nahe der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark. Folgerichtig sind auch die Tiere, die man hier antrifft, weniger exotisch. Anstatt Tigern oder Kängurus leben zwischen dem Röhricht und der Sommerkooge des Sumpfgebiets 15 heimische Tierarten, darunter Kleinwild und diverse Wasservögel, wie etwa die ganz neu hinzugekommene rundliche Schnatterente und die auffällig gefiederte Moorente.

Während man durch den Park umherläuft und die wundervoll inszenierte Natur bewundert, findet man zudem zahlreiche Verstecke und Aussichtspunkte, die sich perfekt dazu eignen, sich auf die Lauer zu legen oder einfach nur die Natur zu genießen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause kann man sich dann in der Tontauben-Schießanlage verausgaben. In diesem brandneuen Gameplay-Element kann man nämlich seine Präzision auf die ultimative Probe stellen, indem man bis zu drei fliegende Ziele ins Visier nimmt und in Stücke schießt. Dabei kann man sogar aus verschiedenen Trap- und Skeet-Modi auswählen und aus unterschiedlichen Positionen schießen.

Wie ich finde, ist dieses neue Gameplay-Element eine schöne Ergänzung und bietet ebenfalls allen, die nicht gerne auf (virtuelle) Tiere schießen, die Möglichkeit, sich mit anderen Spieler*innen zu messen. Denn wie bei der richtigen Jagd gibt es auch hier eine sitzungsbasierte Bestenliste, in der sich der Sieger am Ende einer Runde ganz oben in der Liste wiederfindet.

Der Salzwiesen-Park hat aber noch etwas Neues zu bieten. Damit man das Kleinwild und die Wasservögel des Parks sowie die Tontauben auch optimal ins Visier nimmt, bringt der DLC ebenso noch gleich eine neue Waffe mit sich. Hierbei handelt es sich um die Schrotflinte GOPI 10G GRAND, die hervorragend für kleine Tiere bzw. Ziele geeignet ist und somit eine vielseitig einsetzbare Ergänzung für das bereits vorhandene Arsenal darstellt.

Gleichzeitig mit dem Salzwiesen Park-DLC ist auch das Bolt-Action-Rifle Pack erschienen. Dieses Paket bringt gleich drei weitere neue Repetiergewehre ins Spiel, die allesamt von der Community ausgewählt wurden und somit das erste Paket ist, welches in Zusammenarbeit mit der Community von theHunter: Call of the Wild entstanden ist.
Die Community hat sich dabei auf drei unterschiedliche Repetiergewehre entschieden, sodass ihre Besitzer sowohl Klein- als ebenfalls Großwild jagen können.

Die durchschlagskräftige Waffe der drei ist hierbei die Fors Elite .300, mit der man es auch mit den größten Tieren aufnehmen kann. Die Fors Elite .300 überzeugt dabei nicht nur mit einer überragenden Hüftschusstauglichkeit, sondern ebenso mit einem großen Magazin, welches lange Schussfolgen ermöglicht.
Mit der Vallgarda .375, lässt sich, die entsprechende Präzision vorausgesetzt, ebenfalls sehr gut gefährliches Großwild jagen. Und für die mittelgroßen Tiere gibt es zudem noch die Johansson .450, die den idealen Mittelweg zwischen Innovation und handwerklicher Tradition darstellt.

Alle drei Waffen lassen sich zudem mit diversen Zielfernrohren ausstatten, wodurch sie für jeden ambitionierten Jäger zu wertvollen Ergänzungen des bereits großen Waffenarsenals werden.

Wie immer überzeugen die Waffen aber nicht nur in ihrer Schusspräzision, sondern auch durch ihre detaillierte Nachbildung. Wenn man sich einmal die Mühe macht und Bilder der echten Waffen sucht, wird man feststellen, dass die Entwickler*innen wirklich auf jedes noch so kleine Detail geachtet haben.

Der dritte veröffentlichte DLC bringt weder ein neues Jagdgebiet noch neue Waffen mit sich. Dafür aber einen neuen Gefährten. Um genau zu sein, den German Shorthaired Pointer bzw. dem Deutsch Kurzhaar. Wie die anderen vierbeinigen Gefährten kann auch er mit seiner Nase Beute aufspüren und stürzt auf Befehl sogar auf diese zu. Dabei ist er vor beinahe keinem Tier scheu. Ganz gleich ob Vögel, Hasen oder Rotwild, der Deutsch Kurzhaar spürt alles auf. Nur vor den größten Raubtieren macht sogar er einen Bogen herum.
Spieler, die bereits einen Bloodhound oder Labrador Retriever besitzen, können sich zudem auf ein besonderes Extra freuen. Ein neues, kostenloses Update für alle Hundebesitzer ermöglicht es ihnen, einen ganz eigenen Spitzenhund zu erstellen, indem einem Hund die Fähigkeiten von Zweien zugewiesen werden. Zum Beispiel kannst du die Fähigkeiten eines Vorstehhundes und eines Retrievers kombinieren, sodass dein Hund geschickt Vögel aufscheucht und sie nach deinem Schuss fix apportiert.


Fazit:
Mit den drei frisch veröffentlichten DLC macht Expansive Worlds alle theHunter: Call of the Wild-Spieler*innen froh. Denn ganz gleich, ob man sich nun dazu entscheidet, alle drei DLCs zu kaufen oder doch nur ein oder zwei, wer theHunter: Call of the Wild noch immer mit Begeisterung spielt, wird mit den DLCs viel Freude haben.
Das Highlight ist dabei natürlich das nagelneue Jagdrevier Salzwiesen Park, welches im Vergleich zu anderen DLC-Revieren zwar kleiner ist, dafür aber nicht nur neue Tiere, sondern mit dem Tontauben-Schießen auch ein gänzlich neues Gameplay-Element mit sich bringt.

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Special vom: 16.12.2024
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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