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Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012

Entwickler: Sega
Publisher: Sega

Genre: Partyspiele
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 39,99 €

Systeme: Wii

Inhalt:
Während sich andere noch Gedanken machen, wo sie ihren Skiurlaub (falls es tatsächlich mal schneien sollte) verbringen wollen, sind Mario & Sonic schon ein ganzes Stück weiter. Die beiden ehemaligen Feinde sind nämlich bereits jetzt im Olympia-Fieber und blicken mit Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 auf die kommenden Olympischen Spiele.

Meinung:
Nach Peking und Turin ist London bereits die dritte Olympiade, bei denen Mario und sein Sega-Kontrahent Sonic am Start sind. Und wie bei den beiden vorhergegangenen Titeln treten sie auch diesmal in verschiedensten Sportarten an. Insgesamt messen sie sich in nicht weniger als 21 verschiedenen olympischen Sportarten. Neben 100m-Sprint, 110m-Hürdenlauf, Weitsprung, Diskuswerfen, 100m-Freistil, Tischtennis, Degenfechten und (ganz neu) Fußball, gibt es auch ungewöhnlichere Sportarten, in denen sie antreten. So findet man im abwechslungsreichen Portfolio zum Beispiel auch Sportschießen, Springreiten, Rhythmische Sportgymnastik, Trampolin und sogar Synchronschwimmen. Zusätzlich dazu gibt es auch noch zehn sogenannte Traumdisziplinen, die zwar bis auf eine Ausnahme allesamt Namen realer Sportarten tragen, mit denen aber ansonsten nicht viel gemein haben.

Die Traumdisziplinen
Beim Weitsprung gilt es zum Beispiel in einer 2D-Perspektive und einem Look ähnlich Kirby und das magische Garn von einer Wolke zur nächsten zu Springen. Beim Sprint findet man sich hingegen in einer Kugel á la Super Monkey Ball wieder, und muss mit dieser als erster die Strecke bewältigen. Ebenfalls alles andere als normal ist das Diskuswerfen. Anstatt den Diskus wie normal zu werfen, fliegt man hier auf einem und muss dabei nicht nur einen Parcours meistern sondern auch noch Ringe einsammeln (Sonic lässt grüßen). Diese Disziplinen sind wirklich einfallsreich und bieten eine gelungene Abwechslung zu den anderen Sportarten. Spaß machen sie aber - bis auf vereinzelte Ausnahmen wie z.B. das Teamradfahren - alle!

Kinderleichte Bedienung
Dass (beinahe) alle 31 Sportarten Spaß machen, liegt nicht zuletzt daran, dass die Steuerung, wie es für Mario & Sonic-Spiele Tradition ist, wieder einmal kinderleicht gehalten wurde. Meistens gilt es schlicht und ergreifend die Wii-Fernbedienung ein wenig zu rütteln und zu neigen. In manchen Disziplinen kann man zwar wahlweise auch mit Fernbedienung und Nunchuk spielen, doch das verkompliziert das Ganze nur. So ist die Steuerung beim Fußball, Beachvolleyball und Degenfechten mit der Kombination aus Fernbedienung und Nunchuk hakeliger als ohne Nunchuk. Außerdem muss man dann auch nicht immer wieder den Nunchuk ein- und ausstöpseln.

Party-geeignet
Gespielt werden können alle Disziplinen entweder einzeln (Einzelmatch) oder im Rahmen der sogenannten London-Party. Hierbei gilt es allerdings nicht nur eine Reihe an Disziplinen zu meistern, sondern auch Sticker zu gewinnen und Sammelblätter zu füllen. Derjenige, der seine Sammelblätter als erster komplett gefüllt hat, hat die Party gewonnen. Natürlich macht dieser Modus alleine nur mäßig Spaß. Da man das Ganze aber (genau wie auch sämtliche Einzelmatches) mit bis zu vier Spielern spielen kann, ist dieser Modus geradezu prädestiniert um auf der nächsten Party oder auch auf der kommenden Weihnachtsfeier gespielt zu werden.

Mario, Sonic und Co.
Damit es für die vier Spieler auch genügend Charaktere gibt, haben Nintendo und Sega wieder einige ihrer Stars ins Spiel eingebracht. Neben den namensgebenden Helden Mario und Sonic sind dies auf Seiten von Nintendo z.B. noch Luigi, Bowser, Yoshi, Donkey Kong und Peach. Sega-Fans können hingegen unter anderem noch auf Knuckles, Amy, Shadow, Tails und Metal Sonic zurückgreifen. Die Auswahl des Charakters sollte aber nicht alleine durch die jeweilige Vorliebe entschieden werden. Um konkurrenzfähig zu sein, gilt es auch sich anzuschauen, welche Disziplin auf einen wartet. Die 20 Charaktere sind nämlich in vier verschiedenen Typen (Krafttyp, Alleskönner, Geschwindigkeitstyp und Fertigkeitstyp) unterteilt, die bei den verschiedenen Disziplinen ihre jeweiligen Vor- und Nachteile haben. Ein Geschwindigkeitstyp wie Sonic ist beim 100m-Sprint zum Beispiel sehr viel schneller als Krafttypen wie es u.a. Wario und Bowser sind. Dafür haben die beiden aber bei Kraftsportarten wie dem (normalen) Diskuswerfen ihre Stärken.

Grafisch nichts neues
Zur Grafik gibt es in Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 eigentlich nicht viel zu sagen. Wer den Peking- oder Turin-Ableger gespielt hat, dem wird auch die Grafik im aktuellen Spiel sehr bekannt vorkommen. Denn große oder auch nur kleine Veränderungen gibt es auch diesmal nicht. Das soll aber kein Kritikpunkt sein. Das Geschehen (sowohl optisch als auch in Sachen Bewegungen) sieht nämlich wirklich gut aus. Lediglich ein paar Hintergrundgrafiken wie z.B. der Big Ben oder andere Wahrzeichen Londons hätten ein klein wenig mehr Schärfe gut getan.

 

Dafür ist der Sound aber einwandfrei ausgefallen. Denn auch wenn hier nicht gerade sehr viel Abwechslung geboten wird, runden die Hintergrundmusik, die Soundeffekte wie auch die typischen Sprüche von Mario, Sonic und Co. das Geschehen sehr gut ab. Wem der normale Soundtrack auf Dauer trotzdem langweilig wird, kann aber auch noch Stücke aus anderen Spielen von Mario bzw. Sonic freischalten.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Stefan.Heppert stefanAuch wenn die Olympischen Spiele noch ein wenig auf sich warten lassen, ist Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 ein klasse Partyspiel, das die Vorfreude auf die kommenden olympischen Spiele bereits jetzt weckt. Dank der einfachen Steuerung und der kunterbunten Darstellung ist das Spiel auch für die Feiertage, bei der die ganze Familie beisammen sitzt, bestens geeignet. Wer lieber alleine vor seiner Wii hockt, wird leider nicht ganz so viel Freude haben. Als Einzelspieler dürfte einem das Geschehen nämlich trotz 31 verschiedener Disziplinen schon bald langweilig werden. Darum sollte das Motto unbedingt heißen: Familie vor die Wii, Fernbedienung in die Hand nehmen und den Feiertagskalorien mit Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 an den Kragen gehen!

Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.5 Grafik: 8.00
Sound: 7.00
Steuerung: 8.00
Gameplay: 7.00
Wertung: 7.5
  • 31 Disziplinen
  • Kinderleichte Handhabung
  • Kunterbunte Aufmachung
  • Für die gesamte Familie geeignet
  • Als Einzelspieler auf Dauer langweilig
  • Hintergrundtexturen arg matschig
  • Kein Onlinemodus

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Rezension vom: 13.12.2011
Kategorie: Partyspiele
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