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Dragonball Z - Supersonic Warriors 2

Entwickler: Bandai Games
Publisher: Atari

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 40 €

Systeme: DS

Inhalt:
Dragonball erfreut sich auch nach Jahrzehnten seltsamerweise immer noch in Japan und auch sonst auf der Welt großer Beliebtheit, weswegen es kaum verwunderlich ist, dass in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue Titel aus diesem Universum erscheinen. Mit Dragonball Z - Supersonic Warriors 2 wird der Prügeltitel für den GBA nun auf dem Nintendo DS fortgesetzt.

Meinung:
Fans der Budokai-Titel können sich freuen, denn mit den Supersonic Warriors kommt ein doch sehr ähnlicher Titel auf das DS. Im Groben ist es ein Prügler, in dem man die verschiedenen Kämpfe der Z-Sagen und der 14 Filme nachspielen kann. Mit 24 Charakteren (wobei einige allerdings nur Abwandlungen bestehender Figuren sind, wie etwa Mecha Freezer oder die Super-Saiyajin-Formen) klappt das auch ganz gut. Im Story-Modus kann man so 15 Figuren durch die Handlungsstränge folgen, wobei sich hin und wieder auch eine Alternativ-Story bietet, wenn man bestimmte Geschehnisse anders löst, als in der Serie vorgegeben. Durch das Spielen des Story-Modus' schaltet man zudem weitere Charaktere und vor allem auch die verschiedenen Special- und Teammoves der Kämpfer frei. Hat man erst einmal genug Story, kann man im Z-Battle mit Figuren nach Wahl in einem Survival nacheinander gegen verschiedene Gegner antreten, Turniere bestreiten oder mittels Wireless gegen einen Kumpel zocken, der allerdings selbst auch eine Spielkarte besitzen muss.

Deathmatch
Dank des löblichen Tutorials, in dem man als Gotenks von Piccolo alle nötigen Bewegungsabläufe erklärt bekommt, findet man sich schnell zurecht und kann anfangen. Gekämpft wird oft in oder gegen Teams aus maximal 3 Kämpfern, unter denen man - solange sie nicht KO gehen - nach Belieben wechseln kann. Zumindest, wenn man über die nötige Menge Ki verfügt, mit der sich auch die mächtigen Spezialangriffe auslösen lassen. Ki kann man sammeln, indem man dem Gegner schaden zufügt oder einfach seine Energie konzentriert. Hat man den entsprechenden Move freigeschaltet, können viele Charakterkombinationen auch sogenannte Team-Angriffe ausführen, die ein Maximum an Ki erfordern, dafür aber auch verheerende Auswirkungen haben (und wirklich cool aussehen). Wenn die eigene Spielfigur mit der Lebensenergie fast am Ende ist, lässt sich außerdem ein Ultimativer Angriff starten, der ebenfalls äußerst effektiv ist (und auch wirklich cool aussieht). Insgesamt gibt es auf dem Bildschirm während der Kämpfe ein buntes Treiben an Explosionen, herumfliegenden Tritten oder großen Energiestrahlen. Traurig ist nur, dass der Schwierigkeitsgrad nicht gerade hoch ist, was daran liegt, dass die Spezialangriffe zu mächtig und billig sind. Selbst ein Kampf gegen Broly, der zwar als vom Spieler gesteuerte Figur ordentlich reinhaut, ist gegen einen Computergegner keine große Schwierigkeit, zumal man in der Story auch meistens mit 3 Charakteren gleichzeitig gegen ihn antritt.

Touch-Auswahl
Wer schon einmal das geniale Jump Superstars gespielt oder unseren Test dazu gelesen hat, wird das Touchscreen-Menue im Kampf wiedererkennen. Zwar stellt man sich hier nicht ein komplettes Deck zusammen, kann aber drei Slots mit Figuren füllen, die Punktwerte aufgrund ihrer Stärke besitzen. 7 kann man vergeben, Broly beispielsweise nimmt bereits 5 davon ein. Unterstützungscharaktere wie Zarbon und Dodoria fallen mit 1-2 Punkten eher gering aus, können aber auch nicht direkt gesteuert werden. Hat man seine Slots gefüllt, wechselt man im Kampf durch einen einfachen Druck auf das entsprechende Bild schnell zum nächsten Kämpfer oder aktiviert die Unterstützung. Auch die Teamattacken werden auf diese Weise ausgeführt. Für alles andere sind die normalen Buttons zuständig, mit denen Blocken, Schlagen, Treten, Energie aufladen, Specialn und Energiekugeln abfeuern kann. Insgesamt betrachtet wurde der Touchscreen hier gut genutzt und auch die restliche Steuerung geht einfach von der Hand. Lediglich manchmal wünscht man sich, dass das simultane Drücken der Knöpfe besser erkannt wird.

Wie auf dem GBA nur schöner
Auf den ersten Blick könnte man sagen, dass die Grafik sich nicht deutlich von der des ersten Teils unterscheidet. Im bewegungslosen Zustand auf Screenshots stimmt das wohl, allerdings erkennt man erst in der Bewegung die 3D-Hintergründe, vor denen die gut animierten Figuren kämpfen und die schicken Effekte bei den Explosionen, Energieattacken und Sonderangriffen. Der Sound ist zwar nicht herausragend, erfüllt aber seinen Zweck. Stimmige Songs wie in den Budokai-Spielen sucht man leider vergeblich, nicht einmal ein - sonst in der Serie immer geniales - Intro lässt sich finden. Dafür bekommen wir die japanischen Soundeffekte zu unseren lieb gewonnenen Angriffen spendiert. Die Bildschirmtexte sind dafür komplett auf deutsch und größtenteils ganz gut übersetzt, vor allem, da man sich an die Schreibweisen der deutschen Manga-Auflage gehalten hat. Hier und da sind ein paar Fehler vorhanden, die aber nicht weiter störend auffallen.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Kai Wommelsdorf kai.jpg Wieder einmal gibt es einen Dragonball-Prügler und wieder einmal ist man als Fan an der richtigen Adresse. Da es sonst für das DS keine Dragonball-Alternativen gibt, wird man hier mit den vielen Charakteren, der hübschen Grafik und der guten Steuerung eine Menge spaßiger Stunden erleben, um alle Storyabzweigungen zu finden und alle Moves freizuspielen. Ein Onlinemodus wäre wirklich nett gewesen, so muss man auf nähere Bekannte zurückgreifen. Wer kein Fan der Serie ist, wird an diesem Titel allerdings nicht halb soviel Spaß haben, da er dafür dann doch zu wenig bietet.

Dragonball Z - Supersonic Warriors 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Kai Wommelsdorf

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.75 Grafik: 7.50
Sound: 7.00
Steuerung: 8.00
Gameplay: 8.50
Wertung: 7.75
  • Viele Charaktere
  • Geniale Kämpfe
  • Für Fans ein Muss
  • Für Nicht-Fans kein Muss
  • Etwas zu leicht

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Rezension vom: 19.02.2006
Kategorie: Action
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