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Das Visual Gravity System

Die zentrale Innovation in Enthusia - Professional Racing, die den Titel von allen anderen Rennspielen abheben soll, ist das Visual Gravity System, kurz VGS. Das VGS repräsentiert grafisch die Beschleunigungskräfte, die auf das Fahrzeug wirken. Anfangs hatte man geplant, dem Spieler das optische Lastwechsel-Feedback mit Pfeilen deutlich zu machen, mittlerweile erfüllt jedoch der so genannte "G-Ball", eine kleine Kugel in einem Ring, diese Aufgabe: In Kurven rollt der G-Ball nach außen, beim Bremsen nach vorn und beim Beschleunigen nach hinten. So soll das berühmte "Popo-Meter", mit dem Rennfahrer in der Realität den Zustand ihres Fahrzeugs erspüren, zumindest auf visuellem Wege nachempfunden werden.

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Kurvenfahrt mit beschränkter Haftung
Als weitere Hilfe sind um den äußeren Ring des VGS herum die vier Reifen des Fahrzeugs abgebildet, an denen sich durch unterschiedliche Färbung das gegenwärtige Grip-Niveau der einzelnen Gummis ablesen lässt: Beim Annähern an die Haftungsgrenze füllen sich die schwarzen Symbole nach und nach mit weißen Balken. Verliert das Rad vollends die Traktion, färbt sich der entsprechende Reifen rot ein. Ist es erst einmal so weit gekommen, kann ein unfreiwilliges Verlassen der Strecke nur noch mit gekonnten Gegenmaßnahmen verhindert werden.

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Zum perfekten Driftwinkel
Die kombinierte Darstellung von Gewichtsverlagerungen und Reifenhaftung soll dem Spieler besonders wirksam dabei helfen, ein Gespür für das Fahrverhalten des Autos zu entwickeln und es ihm ermöglichen, sich gezielt ans Limit des Machbaren anzunähern. Wer bei der Kurvenausfahrt zu früh beschleunigt, wird durch einen nach hinten rollenden "G-Ball" und schnell weiß werdende Hinterreifen-Symbole vor dem drohenden Ausbrechen des Hecks gewarnt und kann entsprechend reagieren - oder aber, das nötige Talent vorausgesetzt, den Traktionsverlust gezielt herbeiführen und einen flotten Drift auf den Asphalt zaubern.



Special vom: 22.02.2005
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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