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"Driving Revolution" und "Enthusia Life" |
In Verbindung mit dem VGS sollen auch Spieler, die keine besonderen Rennsport-Vorkenntnisse besitzen, im "Driving Revolution"-Modus auf unterhaltsame Weise zu Experten der Fahrphysik erzogen werden. Wie der Name schon subtil anklingen lässt, wurde Manabu Akita durch ein anderes, völlig artfremdes Konami-Spiel zu diesem Modus inspiriert, nämlich durch Dance Dance Revolution. Der "Driving Revolution"-Modus lässt den Spieler einen slalom-artigen Parcours absolvieren. Die Tore, die dabei zu durchfahren sind, variieren in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ihre Farbe sowie die Höhe der Querlatte und geben so Hinweise auf das ideale Tempo für den jeweiligen Streckenabschnitt. Nur wer mit der richtigen Geschwindigkeit die Tore passiert, erhält eine "Perfekt"-Wertung - so bekommt man auf spielerische Weise den Rhythmus und die Ideallinie der Strecken beigebracht.
David gegen Goliath lohnt sich besonders
Kernstück des Spiels ist allerdings das "Enthusia Life" - also der Karrieremodus. Hier sollen anfangs etwa 50 Autos zur Verfügung stehen. Bei den Rennen wird im so genannten "Chancen"-System die Leistung des eigenen Fahrzeugs zu der der gegnerischen Autos in Relation gesetzt. Wer also mit einem Kleinwagen trotz des PS-Mangels gegen deutlich stärkere Rennfahrzeuge immerhin einen dritten Platz herausfährt, steigt in der Fahrerrangliste weiter auf als jemand, der im hochgezüchteten GT-Rennwagen gegen eine Rotte von Smarts siegt. Zusätzlich gibt es noch "Enthu"-Punkte, die immer dann abnehmen, wenn man von der Strecke abkommt oder mit Hindernissen und Gegnern kollidiert. Sinken die Enthu-Punkte auf Null, ist der Spieler für einige Zeit gesperrt und kann nicht an Rennen teilnehmen.
Level Up!
Die Siegprämien, die genre-typisch aus neuen Autos für den Fuhrpark bestehen, richten sich auch nach den Vorlieben des Spielers. Wer also häufig mit Allradwagen Erfolge einfährt, wird vornehmlich Fahrzeuge gewinnen, die ebenfalls dieses Antriebskonzept aufweisen. Eine persönliche Garage (wie bei dem "Sie-wissen-schon"-Spiel) wird es in Enthusia aber nicht geben: Alle freigeschalteten Autos können jederzeit eingesetzt werden. Anstelle von Geld erhält der Spieler für besonders faires Fahren Skillpunkte, die sich direkt auf den maximalen "Enthu"-Wert sowie die Tuningmöglichkeiten des benutzten Autos auswirken - die Wagen gewinnen also beinahe wie in einem Rollenspiel durch Erfahrung neue Level und werden stärker. Trotz der Möglichkeit zum Leistungstuning soll der Schwerpunkt des Spiels jedoch mehr auf dem Verfeinern des fahrerischen Könnens liegen als auf dem Heraustüfteln des perfekten Fahrzeugsetups.
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