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Solider Ego-Shooter Nachschub


Das Equipment entspricht dem üblichen Standard und beinhaltet von der Pistole über das Scharfschützengewehr bis zur Handgranate alles, was man so braucht. Dazu kommen aber auch noch Waffen, die nicht irdischen Ursprungs sind und in den Labors gefunden werden können. Um welche Waffen es sich dabei handelt und welche Funktionen sie haben, wurde bisher von den Entwicklern erfolgreich geheim gehalten. Sicher ist nur, sobald Ethan die Teile in die Finger bekommen hat, kann er sie auch benutzen.

area51_02.jpgRichtig interessant wird’s dann, wenn Ethan Cole selbst vom Virus befallen ist. Dann mutiert er nämlich langsam zu einem Außerirdischen. Optisch lässt er dann zwar ganz schön nach, doch die Mutation bringt ein paar nette Spezialfähigkeiten mit sich. Zum einen wird er im Nahkampf zum Tier, was bedeutet, dass er wie der Anti-Held in „The Suffering“ zu einer klauenbewehrten Bestie mutiert, zum anderen erhält er nützliche Selbstheilungskräfte. Diese Fähigkeiten ergänzen vorzüglich das Waffenarsenal, sorgen für eine willkommene Abwechslung und lockern das Ganze ordentlich auf.

Technisch macht das Spiel bereits einen hervorragenden Eindruck. Die Licht- und Schattenspiele sorgen für eine stimmige Atmosphäre und die Charaktermodelle überzeugen durch eine hohe Detailfülle. Außerdem läuft die Action jetzt schon fast ruckelfrei. Ein grafisches Highlight wie „Doom III“ oder „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ wird’s aber nicht werden.

Soundtechnisch sieht’s auch nicht übel aus. Die Musik ist recht fetzig und die Effekte machen auch einen ausgereiften Eindruck. Als Sprecher wurde übrigens David Duchovny verpflichtet, der den meisten als Fox Mulder aus der Serie „Akte X“ bekannt sein dürfte. Passt ja schon irgendwie. Überhaupt kann das Spiel mit einigen netten Seitenhieben auf die bekannten Verschwörungstheorien aufwarten. Dabei geht es nicht immer ganz ernst zu und so bekommt das anze einen leicht humorvollen Touch.

Einige Multiplayer-Modi wird es auch geben. Neben den üblichen Spielmodie wie „Deathmatch“ und „Capture & Hold“ wird noch ein interessanter „Infect-Modus“ dabei sein. In diesem übernimmt ein Spieler die Rolle eines vom Virus infizierten Mutanten. Die Aufgabenstellung ist klar: Der Mutant muss alle nichtinfizierten Mitspieler anstecken. Außerdem wurde bereits angekündigt, daß über Xbox Live zusätzliche Karten und andere Inhalte zum Download angeboten werden sollen.

Wenn die Künstliche Intelligenz der Teamkameraden im fertigen Spiel wirklich das hält was Midway so vollmundig verspricht, nämlich, daß die Kameraden völlig selbständig agieren, und die noch verbleibende Zeit genutzt wird um noch weiter am Multiplayer zu feilen, könnte „Area 51“ solider Ego-Shooter Nachschub für alle Fans actionreicher Videospielkost werden. Eine ausführliche Review folgt, sobald der Titel verfügbar ist.



Special vom: 22.04.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
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