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Sergio Leone lässt grüßen

coltonchasingdownresistancemember.jpgHauptfigur in Gun ist der junge Colton Wright. Der musste gerade erfahren, dass der Mann, den er jahrelang für seinen Vater hielt, gar nicht für seine Zeugung verantwortlich ist. Leider teilt der Pflegepapa das dem jungen Heißsporn erst mit, als er schon in Folge eines Revolvergefechts im Sterben liegt - immerhin kann er seinem Adoptivsohn aber noch eine mysteriöse Münze aushändigen und ihn für das Einholen weiterer Informationen an die Prostituierte Jenny verweisen, bevor er endgültig den Löffel abgibt. Verwirrt und nach Rache dürstend, macht Colton sich nun auf, seinen leiblichen Vater ausfindig zu machen und das Geheimnis seiner Vergangenheit zu entschlüsseln.

Moralische Graustufencolton2.jpg
Das Leben im Wilden Westen wird in Gun weitgehend auf die vier "Grundbedürfnisse" Gewalt, Geld, Sex und Alkohol reduziert - insofern dürfte der Titel von der Stimmung her den so genannten "Spaghettiwestern" oder den Filmen von Sam Peckinpah deutlich näher sein als z.B. den Darstellungen in den zumeist etwas "saubereren" Streifen mit John Wayne. Es soll im Spiel jedenfalls keine klare Unterteilung in Gut und Böse geben - viele Charaktere werden sowohl positive als auch negative Wesenszüge haben. Und natürlich verbringt man entsprechend viel Zeit in Saloons und Bordellen - sei es zum Feiern, zur Suche nach Informationen oder zum Anzetteln einer zünftigen Schlägerei. Von der Thematik her richtet sich Gun also ganz klar an erwachsene Spieler.

Mit Revolver und Dynamit
Ein Feature, das in Spielen mit Schusswaffen-Einsatz mittlerweile schon beinahe Standard ist, wird auch in Gun nicht fehlen: Durch einen "Bullet Time"-artigen Effekt lässt sich während heftiger Massenschießereien die Zeit verlangsamen, was das Anvisieren vitaler Körperteile deutlich erleichtern dürfte. Eine Zoomfunktion unterstützt den Revolverhelden ebenfalls maßgeblich. Ähnlich wie z.B. in Resident Evil 4 sollen die Gegner übrigens je nach getroffener Körperregion physikalisch einigermaßen korrekt durch die Gegend gewirbelt werden. Das persönliche Waffenarsenal umfasst neben den klassischen Sechsschüssern auch Schrotflinten, Jagdgewehre, Dynamitstangen und Bowiemesser. Letztere sind bei den Schießereien zu Pferd natürlich eher unnütz, könnten sich dafür aber bei der ebenfalls im Spiel vorkommenden Jagd auf wilde Tiere als umso brauchbarer erweisen. Der Sprengstoff hingegen wird nicht nur bei größeren Gegnergruppen, sondern vor allem beim Einreißen von Fort-Mauern dienlich sein.



Special vom: 10.08.2005
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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