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Der Controller
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wii_02.jpgSomit wären wir auch schon beim auffälligsten Merkmal der Wii - dem Controller. Bereits seit dessen erster Vorstellung von Nintendo-Präsident Satoru Iwata auf der Tokyo Game Show ist der Controller, der damals in vier verschiedenen Farben zu sehen war, in aller Munde. Dabei ging es aber nicht unbedingt um seine Ähnlichkeit mit einer Fernbedienung sondern um dessen Bedienung.

Denn der kabellose, über eine Bluetooth-Verbindung angebundene Wiimote (so sein offizieller Name) besitzt neben der Rumble-Funktion noch mehrere Beschleunigungssensoren, welche die Bewegungen in drei Achsen messen. Somit erkennen die Sensoren nicht nur die genaue Position innerhalb der Raumtiefe, sondern auch die Bewegungen und Bewegungsgeschwindigkeiten, die der Spieler, der bis zu zehn Meter vom Fernseher entfernt sein kann, gerade ausführt. Dank dieser Technik lässt sich ein vollkommen neues Spielgefühl samt Interaktionsmöglichkeiten realisieren. So kann man den Controller zum Beispiel wie ein Tennis-, Baseball- oder Eishockeyschläger benutzen.

Neben den herkömmlichen Sportarten gibt es natürlich auch weitaus skurrilere Einsatzmöglichkeiten. Egal ob als Fliegenklatsche oder Angel – es sind hier einfach keine Grenzen gesetzt. Es ist sogar möglich, mit Hilfe des Controllers virtuelle Faustschläge zu übertragen. So sind Boxspiele nun noch realistischer als jemals zuvor.
Obwohl Sony dieses Feature zunächst belächelte und behauptete, dass zu wenig Spiele diese Art von Steuerung richtig nutzen könnten, gaben sie auf der E3 bekannt, dass auch ihr PS3-Controller Bewegungssensoren besitzen wird. Im Gegensatz zum PS3-Controller unterstützt der Wii-Controller aber auch die Rumble-Funktion und hat sogar einen integrierten Lautsprecher. So gelangt der Sound bei bestimmten Spielen quasi direkt ins Ohr.


Special vom: 02.06.2006
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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