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Endlich mit Schadenmodell |
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Besonders erfreulich ist, dass sich nun auch EA dazu entschlossen hat, ein ordentliches Schadensmodell zu integrieren. Endlich kann Dein Wagen in seine Einzelteile zerlegt werden. Da verformt sich die Karosserie, fliegen Frontscheiben heraus oder Radkappen hinfort. Neben den optischen Veränderungen, die laut Hersteller-Aussage “die Grenzen zum Fotorealismus sprengen soll” (was wohl etwas zu hochgegriffen ist) können sich größere Schäden auch auf das Fahrverhalten der Wagen auswirken. Ein weiterer Anreiz auf seinen Boliden etwas mehr Rücksicht zu nehmen, besteht darin, dass man die Schäden neuerdings mit dem gewonnenen Geld reparieren lassen muss. Vorsicht wird also das A und O in ‘Need for Speed: Pro Street’ sein.
Doch eben das wird einfacher gesagt als getan sein. Laut Entwicklern soll sich ‘Pro Street’ in Sachen Handling eher an Simulationen wie ‘Race’ oder ‘Forza Motorsport’ orientieren. Folgerichtig werden wohl auch die unrealistischen Features wie Verfolgungs-Stopper und Zeitlupenfunktion verschwinden.
Zudem soll die KI merklich aggressiver fahren als es bei den vorherigen Teilen noch der Fall war.
Runderneuerte Rennen
In Sachen Rennen wird sich auch ein etwas tun. So wurden die bekannten Drag-, Drift-, und Grip-Rennen überarbeitet und die sogenannte Speed-Challenge sogar ganz neu ins Programm genommen. Die Drift-Rennen werden ab sofort nicht mehr allein sondern als Duo absolviert. Das soll wohl den Realismus-Anspruch in den Vordergrund rücken, schließlich werden die Drift-Events auch in Wirklichkeit nicht alleine ausgetragen.
Gleich zwei hübsche Mädels
Wie es sich für die Tuningszene gehört, werden in ‘Need for Speed: Pro Street’ natürlich auch wieder nette Mädels auftauchen. Diesmal wurden sogar gleich zwei gutaussehende Frauen engagiert. Als erstes wäre da die bisher unbekannte, aber nicht minder hübsche, Japanerin Kyoko Hayashi. Die zweite Dame wurde durch die australische Version von ‘Big Brother’ bekannt und hört auf den schönen Namen Krystal Forscutt.
Fazit:
Bereits jetzt lässt sich sagen, dass die Serie mit ‘Pro Street’ reifer wird. Vom plumpen Aufmotzen a la ‘Pimp my Ride’ will EA weg und setzt diesmal auf das gezielte Tuning und mehr Realismus. Folgerichtig soll auch das fahrerische Können des Spielers mehr in den Vordergrund treten, was wohl viele neue Spieler anlocken dürfte. Bleibt für EA nur zu hoffen, dass dieser Wandel die alten Fans nicht verschreckt.
Geplanter Release: 4. Quartal 2007
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