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Bedrohlicher Ärger
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aa_anstoss_action_pc_packshot.jpg2001 erschien Anstoss Action. Im September des gleichen Jahres erschienen eine kommerzielle, stark überarbeitete Version des kostenlosen Spiels Ballerburg sowie ein Add-On zu Patrizier II mit dem Namen Aufschwung der Hanse. Mit letzterem Spiel setzte Ascaron viele Vorschläge von Kunden um.

Gleichzeitig kumulierten diverse Schwierigkeiten, so dass die Firma im September 2001 Insolvenz anmelden musste. 

Doch die Rettung erfolgte ein halbes Jahr später, im Februar 2002. Man konnte wieder Spiele herausbringen, wenn auch der Anfang alles andere als vielversprechend war: Anstoss 4 kam auf den Markt. Es erschien ausschließlich auf DVD, war jedoch bei weitem nicht so erfolgreich wie seine Vorgänger. Genau wie der dritte Teil litt das Spiel unter zu vielen Bugs. Nur war es in diesem Fall so schlimm, dass der vierte Teil der Serie nahezu unspielbar war. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, die Fehler mit Patches zu beheben, entschied sich Ascaron auf Basis von Anstoss 4 einen neuen, überarbeiteten Manager herauszubringen.

Allgemein wird Anstoss 4 als der schlechteste Teil der Reihe betrachtet, der in keiner Weise überzeugen konnte. Hinzu kam, dass Electronic Arts eine einstweilige Verfügung gegen Ascaron einreichte, weil angeblich Spielerdaten aus einem Datenpool EAs illegal übernommen worden waren. Der Prozess zog sich bis 2004 hin, ehe er mit einem Vergleich beigelegt wurde.

Zurück ins Jahr 2002: Nach Anstoss 4 kam mit Port Royale ein Spiel heraus, das in die gleiche Kerbe schlug wie das berühmte Patrizier. Es war ebenfalls eine Wirtschaftssimulation, die in der Zeit zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert angesiedelt war. Der Spieler sollte mit Missionen oder Piraterie möglichst viel Geld verdienen. Man fing als Schiffsjunge an und konnte später Gouverneur seiner eigenen Nation werden.

Eher nebensächlich war die Umbennung in Ascaron Entertainment GmbH.

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Special vom: 30.07.2007
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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