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X-Wing - Seite 1 |
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 X-Wing erschien im Jahre 1992. Bis dahin gab es lediglich die Wing Commander Serie und Elite, die als als nennenswerte Weltraumsimulationen galten. Im Gegensatz zu Wing Commander legte LucasArts mehr wert auf die Steuerung der Raumschiffe, wovon es in der Diskettenversion gerade mal drei gab: X-Flügler, Y-Flügler, A-Flügler. Außerdem bemühte man sich um anspruchsvolle Aufträge und eine nichtlineare Handlung.
Die fünf 3,5 Zoll Disketten enthielten um die 50 Missionen. Die beschränkten sich nicht nur darauf, von einem Wegpunkt zum nächsten zu fliegen sondern überzeugten durch schwierige Aufklärungsflüge, Eskorten und Kaperungseinsätze. Man erinnere sich an jene Mission, in welcher es darum ging, Rebellenschiffe mit Verwundeten beim Andocken an ein Lazarettschiff vor feindlichen Tie Bomber Angriffen zu schützen. Legendär sind die Freudenschreie, wenn man es nach dem x-ten Anlauf endlich geschafft hat und zur Belohnung sogar noch eine Zwischensequenz zu sehen bekam.
Die letzten drei Missionen in der Diskettenversion stellten den Angriff auf den Todesstern dar. Highlight für jeden Star Wars Fan war natürlich der Flug durch den Graben. Wer da die Ruhe weg hatte, um genau zu zielen, durfte sich wie Luke Skywalker fühlen.
Insgesamt gab es in dem Spiel ungefähr 20 unterschiedliche Raumschiffe, darunter alle bekannten Schiffe aus den Filmen, vom kleinen Tie Jäger bis zum kolossalen Sternenzerstörer. Hinzu kamen dann noch ein paar weitere Schiffe, die sehr gut zum Star Wars Stil passten und mittlerweile als fester Bestandteil des Star Wars Universums gelten. |
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