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Tie Fighter - Seite 1
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xwing_041994 kam Tie Fighter, der heiß ersehnte Nachfolger zu X-Wing heraus. Überraschenderweise war es keine direkte Fortsetzung. LucasArts hatte sich für seinen zweiten Streich etwas ganz Besonderes ausgedacht und den Spieler auf Seiten des Imperiums antreten lassen. Es gibt wirklich nur sehr wenige Spiele, in denen man die Gelegenheit hat, die Bösewichter zu spielen. Für viele Fans des Imperators ging ein Wunschtraum in Erfüllung und so gilt Tie Fighter auch heute noch als bester Vertreter der Serie.

Das Spiel überzeugte durch eine interessante Rahmenhandlung, die das Imperium nicht nur von seiner "bösen" Seite zeigte sondern ein mehrdimensionales Bild entwickelte. Richtig gemein fühlt man sich sowieso nicht, da man für die galaktische Bevölkerung gegen die verräterischen Rebellen, verschiedene Piraten und abtrünnigen Imperiale und somit für eine "gute" und "gerechte" Sache kämpft.

Zeitlich begann das Spiel nach der Schlacht von Hoth. Als frisch gebackener Kadett hatte man es schnell mit den ersten Kampfjägern der Rebellen zu tun. So langsam stieg man auf und durfte sich in modernen imperialen Kampfjägern hinter den Steuerknüppel setzten. Nachdem man einen Rebellenkreuzer vernichten konnte, ging es im zweiten Feldzug darum, den Friedensboten bei einem Bürgerkrieg zweier verfeindeter Völker zu spielen. In weiteren Feldzügen musste man beim Aufbau einer neuen Grenzstation helfen, einen imperialen Verräter und dessen Flotte eliminieren und an Lord Vaders Seite fliegen, um den Imperator zu befreien, der vom abtrünnigen Admiral Zaarin gefangen wurde.

Im Hauptprogramm bekam man wieder etwa 50 Missionen vorgesetzt. Der Schwierigkeitsgrad wurde gegenüber X-Wing ein wenig nach unten geschraubt, immerhin fliegt man ja zumeist in schlecht gepanzerten, schildlosen Raumjägern. Die einzelnen Feldzüge wurden auf 5-7 Missionen verkürzt und stellen eigentlich immer in sich abgeschlossene Handlungen dar. Diese waren zwar einzeln anwählbar, aber ein chronologisches Durchspielen ermöglichte ein besseres Verständnis der Hintergrundgeschichte.

Dicker Pluspunkte für das Imperiums war die Menge an Schiffen, die der Spieler steuern durfte. Alleine im Hauptprogramm sind es derer sechs. Für das Spiel wurde extra der überaus mächtige Tie Jagdbomber erfunden. Auch die Anzahl der Raumschiffe hatte sich gegenüber X-Wing mehr als verdoppelt. So gibt es jetzt mehrere Großkampfschiffe, sowohl auf Seiten der Rebellen als auch beim Imperium, eine Menge Raumjäger und neutrale Schiffe, wodurch sich die Missionen abwechslungsreicher gestalteten, da man nicht immer auf die gleichen Vehikel traf.
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Special vom: 07.10.2008
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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