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Tie Fighter - Seite 2
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xwing_05Die dynamische Hintergrundmusik und Soundeffekte wurden wie auch die Grafik der Zeit angepasst. Es gab zwar immer noch untexturierte Polygonmodelle, allerdings wirkten diese dank Gouraud Shading jetzt plastischer.

Auch die Spielsteuerung wurde verbessert. So konnte man sich während der Mission die Einsatzziele anschauen, die nun in primäre, sekundäre und geheime Bonusziele gegliedert waren. Nur die primären Ziele waren zum Gelingen der Mission erforderlich. Konnte man die sekundären erfüllen, lockte der geheime Bund des Imperators mit Belohnungen und man konnte so bis zur rechten Hand des Oberbösewichts aufsteigen. Für alle Bonusziele gab es eine nette Auszeichnung und natürlich Punkte, wodurch man höhere militärische Ränge erreichen konnte.

Ein weiterer Vorteil war die neue dreidimensionale Inflight Karte. Jetzt wurde das Spiel nicht mehr gestoppt sobald man die Karte aufrief sondern lief weiter. Man verfolgte das Geschehen auf einer frei drehbaren, zoombaren Karte mit allerlei nützlichen Zusatzfunktionen.
Auch war es möglich auf Tastendruck seine Geschwindigkeit der des Gegners anzupassen. Außerdem enthielt der Zielcomputer ein in Echtzeit berechnetes 3D Modell des anvisierten Zieles. Dabei konnte man einzelne Raumschiffkomponenten anvisieren, so dass man z.B. gezielt die Bewaffnung eines Mon Calamari Kreuzers ausschalten und ihn dann gemütlich in seine Einzelteile zerlegen konnte.
Das Briefing wurde erweitert, man durfte den Fluginstruktor nach bestimmten Zielen und Hintergründen der Mission befragen und sein Schiff mit verschiedenen Raketen bestücken.

Nach dem Erscheinen des Hauptprogramms kam eine Erweiterung auf den Markt. Defender of the Empire enthielt vier Feldzüge, ein neues Schiff, das Raketenboot und einige Raumschiffmodelle. Das Add-on wartete wieder mit spannenden Missionen auf und erzählte die Geschichte um die Verfolgung des abtrünnigen Admiral Zaarins.

Die 1995 erschienene Collectors Edition hatte einigen Features mehr als die X-Wing Collectors Edition zu bieten. Dem Medium der CD Rom entsprechend gab es genug Platz, um alle Briefings und Missionsmeldung mit Sprachausgabe zu versehen. Die war überragend und passte perfekt in das Spiel. Die Grafik unterstützte nun auch hochauflösendes SVGA in 640x480 Pixeln. Die Zwischenszenen aus dem Original und der Zusatzdiskette Defender of the Empire wurden größtenteils überarbeitet.

Die ursprünglich als eigenständiges Add-on geplante Erweiterung Enemies of the Empire war ebenfalls Bestandteil der CD Version. Die gliederte sich wiederum in 3-4 Feldzügen, die im endgültigen Sieg über Admiral Zaarin kurz vor der Schlacht um Endor endete .
In der Schachtel der Diskettenversion lag, wie schon bei X-Wing, ein interessantes Buch mit einer Geschichte und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Raumschiffen. Heute finden sich solche Extras leider meist nur noch in teuren Sammlerausgaben von Spielen.
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Special vom: 07.10.2008
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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