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Social Gaming
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Seite 3 von 7

Der PSN-StoreÜber die Frage, wer das beste Social- und Onlinegaming aller Konsolen bietet, dürfte man sich schnell einig sein: Nichts ist so umfangreich, interessant gestalten, leicht zu bedienen und übersichtlich wie Xbox Live auf der Xbox 360, auch wenn das letzte große Dashboard-Update, welches komplette Kinectsteuerung bietet, nicht nur Vorzüge brachte. Nein, hier findet man nicht nur alles sehr schnell, auch sieht man gleich, wer online ist, was derjenige gerade macht, und ob man neue Nachrichten hat. Der Store ist direkt in die Oberfläche integriert und muss nicht als extra Anwendung gestartet werden, wie bei Wii und PS3. Auf letzterer und der PSP gibt es dagegen die schreckliche Cross-Media-Bar, bei der man horizontal die Kategorie und vertikal die einzelnen Punkte aufrufen kann. Hier sind z.B. alle Spiele, egal ob Demo, Installationsdateien für Vita oder PSP, komplettes PSN-Spiel, PS1- bzw. PS2-Klassiker oder Mini untereinander aufgelistet. Immerhin kann man sie nach Format sortieren und gruppieren, übersichtlich und hübsch ist jedoch anders. Auf der Wii kann man seine Kanäle immerhin komplett selbst verschieben, auch wenn die Oberfläche auch nicht gerade einen Preis gewinnen würde.

Vernetzt
Bei der Vita setzt Sony auf eine komplett neue, speziell für den Touchscreen ausgelegte Oberfläche, bei der man sogar schon in Erwägung zog, das Vita-OS auf Smartphones zu portieren – damit ist nicht gemeint, dass Vita-Spiele auch auf Handys laufen werden, eher sucht hier Sony eine Alternative zu Smartphone-OS Android, um nicht von Google abhängig zu sein. Das wichtigste dafür ist eine gut funktionierende, und innovative Multitouch-Oberfläche. Die nennt sich bei der Vita „Live Area“ und bietet nicht nur Zugriff auf Spiele und Apps wie Facebook, Twitter und Skype, sondern auch auf alle Infos was die PSN-Freunde, Trophäen, Ranglisten, etc. angeht.

Ein weiteres wichtiges Social-Feature ist Near, das dem Streetpass des 3DS etwas ähnelt, aber nicht ganz genau so funktioniert. So kann man an vielen Orten einchecken und Geschenke wie selbst erstellte Levels, etc. hinterlassen. Wer sich dann mit seiner Vita auch an diesen Ort begibt, kann das Geschenk dann empfangen. Auch kann man sehen, ob sich noch Vita-Besitzer in der Nähe aufhalten, und was diese so tun. Hier werden Besitzer der 3G-Version natürlich im Vorteil sein, da es schließlich nicht überall WLAN gibt.

Eine Party unter FreundenSprich mit mir
Der Cross-Game-Chat scheiterte bei der PS3 an zu geringem Arbeitsspeicher, wie Sony vor einiger Zeit zugab. Bei der Vita ist das wegen dem größeren RAM kein Problem, so dass man problemlos und auch in Gruppen miteinander sprechen kann, egal wer welches Spiel spielt – selbstverständlich darf man selbst darüber entscheiden, welche man Informationen man mit anderen teilt. Mit all diesen Onlinefeatures nähert sich die Vita sehr an Xbox Live an, und hat in dieser Hinsicht um einiges mehr zu bieten als der „große Bruder“ PS3. Ganz so, wie der 3DS die Wii in technischen Aspekten überflügelt. Die Zeiten, in denen Handhelds nur zweite Wahl für Zocker waren, sind also definitiv vorbei.

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Special vom: 20.02.2012
Autor dieses Specials: Michael Hambsch
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