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Die weiteren Features
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Killzone 3 im Remote Play

Die Verbindung des Handhelds zur Heimkonsole hat Nintendo erstmalig mit dem Gameboy Advance und dem Gamecube ganz groß in The Legend Of Zelda: Four Swords Adventures sowie zusammen mit Square Enix bei Final Fantasy Crystal Chronicles ausprobiert, seitdem gab es immer mal wieder kleine Features in diese Richtung, sowohl bei Nintendo als auch bei Sony. Zuletzt wurde von solchen Dingen aber kaum Gebrauch gemacht. Mit der PS Vita soll sich das nun auch ändern, allerdings dachte man bei Sony hier in erster Linie praktisch. Von der PSP kannte man schon Remote Play, das aber nur von sehr wenigen Spielen unterstützt wurde. Damit konnte man quasi ein PS3-Spiel per Übertragung direkt auf der PSP spielen. Die Vita soll daraus ein richtig nützliches Feature machen, mit dem man deutlich mehr Spiele so spielen kann – hoffen wir, dass Remote Play dieses Mal wirklich der große Wurf wird.

Cross-Plattform-Multiplayer
Auch sehr interessant ist aber auch eine Funktion, die es bei den anderen Konsolenherstellern nicht gibt: Man kauft z.B. das Billard-Spiel Hustle Kings auf der PS3 und darf sich zusätzlich die Vita-Version aufs Handheld laden, ohne etwas extra zu bezahlen. Andere Spiele teilen sich immerhin noch die DLCs, so etwa bei Wipeout 2048 und Wipeout HD. Alle diese Spiele haben auch gemeinsam, dass man sie plattformübergreifend gegen- oder miteinander spielen kann – ob online oder direkt im heimischen Wohnzimmer. Dies ist wohl eines der besten Vita-Features überhaupt, und wird hoffentlich von sehr vielen Spielen unterstützt.

Augmented RealitySelbst gemacht
Ganz groß wird auch der „user generated content“ geschrieben, jedenfalls bei den Sony-eigenen Titeln Little Big Planet und ModNation Racers. Mit dem Finger eine Rennstrecke zeichnen, oder per Kamera Objekte aus der realen Umgebung als Textur oder Gegenstand einfügen? Eigene Inhalte gestalten soll mit der Vita – unter dem Motto „Play. Create. Share. Everywhere“ – so einfach und trotzdem reich an Möglichkeiten sein, wie nie zuvor. Wem das immer noch zu viel ist, der bezieht einfach per Augmented Reality (Erweiterte Realität) die eigene Umgebung mit ins Spiel ein. Wo der 3DS nur einige Minispiele hatte, da gab es auf der PSP mit Invizimals sogar schon ein richtiges Konzept um dieses Feature. Per Karten, die man in der Umgebung ablegt, und die von der Kamera erfasst werden, erwachten Monster im eigenen Zimmer zum Leben, die man natürlich nur auf dem Bildschirm der PSP sah. Die Vita hat schon eine Front- und eine Außenkamera eingebaut, so ist zusätzliches Zubehör wie damals bei Invizimals nicht nötig. Das erste Sony-Spiel, das auf der Vita Augmented Reality unterstützt, wird Reality Fighters sein. Wer schon immer mal gegen Mr. Miyagi auf dem eigenen Küchentisch antreten wollte, ist hier also gut aufgehoben.

Inwiefern diese Features bei anderen Spielen, vor allem von Drittanbietern, Einzug halten werden, ist natürlich fraglich. Ein neues Invizimals ist jedenfalls schon sicher, und Leveleditoren würden sich bei vielen Games anbieten.

Reality Fighters




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Special vom: 20.02.2012
Autor dieses Specials: Michael Hambsch
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