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Die große Jagd
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Nachdem ich die Grundlagen des Jagens verstanden habe, darf ich teilhaben an der großen Jagd auf den gefährlichen Frostwurm, dessen Name mir entfallen ist. Die vermeintlich erste echte Herausforderung, insofern man davon in einem Tutorialgebiet reden kann. Doch bevor die Jagd beginnt, habe ich noch Zeit mich etwas in den Holzhütten der kleinen Siedlung umzuschauen, NPCs beim Feiern zu beobachten und mich ein wenig mit dem Interface und der Steuerung im Gesamten vertraut zu machen.

Besonders auffällig sticht hierbei die Möglichkeit heraus, sich beim Fokussieren von Fähigkeiten weiter bewegen zu können. Das und die Möglichkeit aktiv Angriffen auszuweichen lässt die Kämpfe direkter und actionreicher erscheinen, als bei World of Warcraft, wenngleich auch nicht ganz so innovativ wie bei Age of Conan. Etwas willkürlich erscheint mir noch das Anwählen von Zielen zu sein, besonders im Kampf mit mehreren Gegnern. Der aktuell angewählte Feind lässt sich etwas schwer erkennen. Auch die Fähigkeiten, derer ich bei einem Stufenanstieg auch gleich mehrere erhalten habe, müssen zunächst einmal verstanden und verinnerlicht werden. Zum Glück weiß der Tierbegleiter auch ohne mein Zutun in den Kämpfen zu überzeugen. Zudem wandern viele der aufploppenden und nach einger Zeit wieder verschwindenen Hilfetexte in das Journal, um jeder Zeit einsehbar zu sein. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich so manche Mechaniken bisher noch nicht so wirklich verstanden habe. Besonders die grafische Nutzeroberfläche wirkt in World of Warcraft insgesamt etwas durchdachter und vor allen Dingen optisch irgendwie zusammenhängender, als hier. Aber vielleicht soll das ja auch ein wenig den Reiz des Spiels ausmachen, dass man eben nicht alles auf Anhieb versteht und vorgekaut bekommt, sondern sich auch etwas zurecht finden muss in dieser neuen Welt.


gw001Als sich dann endlich die Tore zum Pfad auf den Berggipfel öffnen, wo die Beute bereits wartet, stürmen mit mir weitere Spieler den Gebirgspass hinauf, um sich dann oben auf einem kleinen Plateau ein spannendes Gefecht mit dem Frostwurm zu liefern. Dank der zahlreichen Mitstreiter ist der Feind dann auch, trotz einer Menge Lebenspunkte und einigen interessanten Spezialattacken, wie eine Art gefährlicher Roundhouse-Kick mit dem langen Hals, schnell besiegt. Doch die große Jagd war natürlich erst der Anfang. Nach der Schlacht werde ich belohnt und mein Ansehen in der Welt von Tyria steigert sich bei bestimmten Personen.

Ich entschließe mich dazu, die Sicherheit des Startgebiets zu verlassen und in die normale Spielwelt einzutauchen. Wo fange ich an, wie gehts jetzt weiter? In meinem Journal werden zwar mein bisheriger Weg und auch die nächsten Aufgaben gelistet, aber ich bin momentan doch etwas mehr an den vielen Symbolen auf der frei scrollbaren Minimap interessiert. Es gibt dort vier verschiedene Symbole, die bestimmte Orte kennzeichnen, die man entdecken kann. Besonders hilfreich erscheinen mir die Wegpunkte, die nach einer einmaligen Entdeckung die Möglichkeit eines Teleports bieten. Unheimlich lange Laufwege entfallen so, zumindest nach der einmaligen Erkundung. Während ich also durch die recht lichten Wälder streife und am Horizont eingekreist von schneebedeckten Bergen bin, entdecke ich einen Schrein des Rabens. Ein NPC-Priester beantwortet mir ein paar Fragen zu dem Schrein und bittet mich Rabeneier zurück in die Nester zu legen. Kein Problem, als naturverbundener und tierliebender Waldläufer nehme ich diese Aufgabe natürlich sofort an. 
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Special vom: 19.09.2012
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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