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Düstere Wälder, schaurige Korridore
Glücklicherweise steht Fiona der Hund Hewie, den sie aus einer Falle befreite, bei. Allerdings reagiert der Hund, genau wie im echten Leben, nicht von Beginn an auf jedes Kommando das Fiona ihm zukommen lässt. Doch je länger Hewie seine neue Herrin belgeitet, desto stärker wird sein Zutrauen. Ist es erst soweit, wehrt „der beste Freund des Menschen“ nicht nur Angfriffe des immer wiederkehrenden Quasimodo-Verschnitts erfolgreich ab, sondern durchsucht auch Passagen nach Gegenständen, die für Fiona nicht zugänglich sind. Der Vierbeiner ist ebenfalls wie Fiona in der Lage Kisten zu verschieben.

Die Erkundungen führen das Gespann durch düstere Wälder, schaurige Korridore und über breite Treppen in reich detailierte, von Kerzenschein wohlig erhellten, Zimmer und diabolische eingerichtete Labore. Selbst eine Kirche im Gothic-Look präsentiert sich im unheiligen Glanz.

Für die nötigen Schockeffekte sorgen plötzliche Angriffe von Schaben und anderem Gekreuch und Gefleuch. Unter anderem glotzen glubschige, lidlose Augen aus Wänden, welche die Blondine beim vorbeischreiten verfolgen. Das garantiert eine ständige Unbehaglichkeit *schlotter schlotter*.

Für die Cut-Scenes hat sich “Capcom“ an den japanischen Regisseur und Schauspieler Naoto Takenaka (“Ghost in the Shell 2: Innocence“) gewandt. Der Filmschaffende soll für irritierende und cineastische Bilder sorgen.

Was für Rätsels und Puzzles im genauen anzutreffen sind, ist zur gegebener Zeit noch unklar. Jedoch ist sehr wahrscheinlich, dass es sich grösstenteils um Abekupfertes von der breiten Survial-Horror-Pallette handelt.

Erscheinen soll “Haunting Ground“ voraussichlich im 3. Quartal 2005 für die Playstation 2 in den USA. Ein PAL-Termin noch nicht bekannt aber ein Release hierzulande ist angedacht.


Special vom: 24.11.2004
Autor dieses Specials: Mario Näf
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