SquareEnix kann man ohne Bedenken als die Videospielfirma bezeichnen, wenn es um japanische Rollenspiele geht. Die Firma besitzt ein gigantisches Repertoir an Spielfranchises. Dazu gehören zum Beispiel die Final Fantasy- oder die Dragon Quest-Reihe. Im Folgenden wird die Geschichte des bekannten Unternehmens, das ursprünglich aus zwei Firmen bestand, die später fusionierten, erzählt.
Enix wurde am 22. September 1975 als Eidansha Boshu Service Center gegründet. 1982 wurde die Firma dann in Enix Corporation umbenannt.
Square wurde im September 1983 gegründet. Die ersten Spiele der Firma kamen für das NES heraus, jedoch waren sie alles andere als erfolgreich. Im Mai 1986 wurde das Spiel Dragon Quest für das NES herausgebracht.
Es stach besonders durch das Design von Akira Toriyama hervor, der
damals in Japan bereits ein bekannter Mangaka war.
1987 drohte Square bankrott zu gehen. Doch im selben Jahr entwickelte der Angestellte Hironobu Sakaguchi Final Fantasy, das Franchise überhaupt, das man mit Square verbindet. Das Spiel war ein Megahit, vollkommen überraschend für Sakaguchi und Square. So erfolgreich, dass Nintendo das Spiel 1990 in Amerika herausbrachte. Im selben Jahr brachte Enix Dragon Quest II heraus, das ebenfalls für das NES erschien. Es handelt sich dabei auch storytechnisch um eine Fortsetzung des ersten Spiels.
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