Ab dem Jahre 2000 kaufte "Ubisoft" diverse Entwickler auf. Darunter Red Storm Entertainment, das von US Schriftsteller Tom Clancey gegründet wurde und vor allem durch Spieleadaptionen der Bücher des berühmten Autors für Aufsehen sorgte. Serien wie „Splinter Cell“ und „Rainbow Six“ machten den Namen "Ubisoft" weltweit bekannt.
2001 kaufte Ubisoft den deutschen Softwareentwickler "Blue Byte" auf. So wurden die letzten beiden Titel der Siedler-Reihe unter dem Ubisoft Logo veröffentlicht.
Im Jahre 2003 war Ubisoft insgesamt in 22 Ländern mit 9 Entwicklungsstudios vertreten.
Online Aktivitäten In den
späten 90ern und Anfang 2000er entwickelte Ubisoft Online
Rollenspiele wie Uru: Ages beyond Myst, The Matrix Online und
Everquest. Allerdings zog man sich später aus Uru und The Matrix Online
zurück, um im Gegenzug die Wolfpack Studios zu übernehmen und das MMORPG
Shadowbane anzukündigen. Zudem
sorgte Ubisoft durch seinen innovativen Online Multiplayer Modus in Tom
Clancy’s Splinter Cell: Pandora Tomorrow für Aufsehen. Aktuell: 2005 steht Ubisoft sehr gut da. Man hat in den Jahren 2002-2003 mehr
als 453 Millionen Euro Gewinn gemacht, in den Jahren 2003-2004
sogar 508 Millionen Euro! Aktuell beschäftigt Ubisoft mehr als 2350
Personen, von denen 1700 in der Produktion tätig sind. Der aktuelle
Vorstandsitzende ist das Gründungsmitglied Yves Guillemot.
Am
20. Dezember 2004 hatte EA 19,9% Anteile an Ubisoft gekauft. Das wurde als feindliche Übernahme interpretiert und konnte erfolgreich
abwgewehrt werden.
Zuletzt hat man auf der E3 Fortsetzungen zu "Prince of
Persia" und "Ghost Recon" angekündigt. Beide Spiele beweisen eindrucksvoll, dass Ubisoft nicht kleckern sondern klotzen will. Die sensationelle Grafik von "Ghost Recon" hat für großes Erstaunen auf der E3 gesorgt!
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