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Taktikspaß mit Freunden |
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Wem der Sinn nach gemeinschaftlicher Terroristenbekämpfung steht, kann sich in sechs Multiplayer-Modi nach Herzenslust austoben, die über Splitscreen, System Link und Xbox Live abgewickelt werden. Gleich zu Anfang dürft ihr euch einen eigenen Charakter erschaffen und diesem sogar via Xbox-Kamera euer eigenes Antlitz aufs Auge drücken. Ob dies auch auf der PS3 möglich sein wird und wie die Online-Modi auf Sonys kommender Konsole überhaupt funktionieren werden, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Nachdem ihr euch euren Recken zusammengebastelt habt, könnt ihr auf zehn Mehrspieler-Karten loslegen und euch dort um verschiedene Aufträge wie der Befreiung von Geiseln, Beschaffung von Gegenständen oder der Auslöschung aller Gegner kümmern. Alternativ könnt ihr auch mit bis zu drei Mitstreitern auf speziellen Koop-Karten aktiv werden. Als Belohnung für erfüllte Aufträge winken Beförderungen und die damit verbundene Freischaltung von neuen Waffen, Uniformen und Tätowierungen.
Authentisch fiktiv
Bereits im Vorfeld sorgte Rainbow Six Vegas für Schlagzeilen, denn Oscar Goodman, seines Zeichens Bürgermeister von Las Vegas, wollte die Veröffentlichung des Spiels notfalls vor Gericht stoppen. Der Grund für seinen Ärger: Las Vegas zählt zu den sichersten Städten der Welt und Goodman sah den Ruf der Stadt durch die Darstellung eines terroristischen Angriffs gefährdet. Ubisoft hat diese Vorwürfe abgeschmettert mit der Begründung, dass es sich bei dem Spiel genau wie bei Filmen oder Büchern lediglich um ein fiktives Werk mit einer spannenden Geschichte vor dem großartigen Hintergrund einer Stadt handele.
Ein ähnliches Problem betrifft auch die Schauplätze des Antiterroreinsatzes. Da aus rechtlichen Gründen keine Originalcasinos verwendet werden dürfen (welcher Hotelbesitzer sieht schon gerne die Gäste ‚seines’ Etablissements als Geiseln?), hat Ubisoft kurzerhand selbst erfundene Glücksspielpaläste wie das „Dante’s“ oder das „Inka“ ins Spiel integriert. Auf bekannte Gebäude wie die Luxor-Pyramide oder den Stratosphere Tower muss der Spieler aber trotzdem nicht ganz verzichten, diese dienen nämlich als authentische Kulisse während der Hubschrauberflüge zwischen den Einsätzen.
Obwohl der Verdacht nahe liegt, bestreitet ihr eure Mission nicht ausschließlich in Spielcasinos. Tatsächlich machen diese nur ungefähr 30 Prozent des eigentlichen Spiels aus. Stattdessen bahnt ihr euch oft euren Weg durch Tiefgaragen, Hinterzimmer oder Versorgungsgänge.
Verzögerter Einsatz
Besitzer einer Xbox 360 haben Glück, denn diese dürfen genau wie PC-User bereits im November 2006 die Waffen schultern und sich auf die Jagd nach den gefährlichen Terroristen begeben. Wer hingegen mit der PS3 liebäugelt, der muss sich wohl oder übel noch bis zum März 2007 gedulden. Unter dem Titel Rainbow Six Vegas wird übrigens auch ein Spiel für die PSP veröffentlicht, das allerdings nur wenig mit dem großen Bruder gemein haben wird. Dieses erscheint genau wie die Xbox 360 Version im November.
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