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Daneben deutete aber auch Wonderbook sein Potential an. Zwar waren die Stände des Spiels weniger umschwärmt als die der Multiplayer-Spiel-Fraktion, der Ersteindruck, den die neue Produktreihe dabei aber lieferte, stimmte: Die Interaktion zwischen Spieler und Kamera, sowie die Übersetzung dessen in eine beachtlich inszenierte Spielwelt, fesselte manchen Besucher länger als erwartet an den eigentlich sicher für eine jüngere Zielgruppe gedachten Titel. Inwieweit sich dieser Spielspaß bei Wonderbook auch langfristig hält oder ob es über die neue Technologie hinaus zu wenig bietet, wird allerdings erst ein längerer Test zeigen.
Abseits der eigentlichen Spiele waren die anwesenden Offiziellen – neben Barbian u.a. PR-Manager Guido Alt – für alle Interview-Anfragen und weniger offizielle Gespräche zum Thema offen. Schnell entwickelte sich dabei manches energische Gespräch auf Augenhöhe, das die Rollen der Beteiligten aufweichte und beide Seiten über das eigene Hobby einte und während des späteren Besuchs einer UEFA-Champions-League-Begegnung weiter vertieft wurde. Vorbildlich.
Insgesamt hinterließ das PlayStation Triple-Play ergo einen durchweg positiven Gesamteindruck, der Sonys offenes Ohr für die eigene Zielgruppe beweist. Was wiederum die wichtigste Basis einen Unterhaltungskonzerns in diesen ökonomisch und inhaltlich schwierigen Zeiten sein ist. Weiter so. |
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