Entwickler:
Garage227 Studios Publisher:
1C Company
Genre:
Jump'n'Run USK Freigabe:
Downloadspiel ohne USK-Prüfung ca. Preis:
12,99 €
Systeme:
PC, Xbox One
Testsystem:
Windows 8.1; Intel Core i7-3770K CPU @ 3.50GHz; 16 GB RAM Arbeitsspeicher; NVIDIA GeForce GTX 770
Anforderungen:
Windows 7 / 8.1 / 10; Intel Core i3; 4 GB RAM Arbeitsspeicher; GeForce GTX 550 oder gleichwertig
Inhalt:
Nachdem die Menschen den Planeten Aurora verlassen hatten und somit ihre Roboter allein zurückließen, ist es die Aufgabe von Kramer 227 Energie zu sammeln, um seine Roboterkollegen zu retten.
Meinung:
Shiny bietet ein sehr ruhiges Jump-and-Run-Abenteuer. Die Grafik ist schön, die Musik ruhig, man läuft einsam durch die Level ohne Gegner - eigentlich sehr entspannt. Nur finde ich Jump-and-Run-Spiele keineswegs entspannt, denn sobald man eine knifflige Stelle erreicht hat und öfters neu starten muss, ist es mir nicht möglich einfach zu entspannen. Daher finde ich das Konzept von ruhiger und entspannter Atmosphäre bei Shiny nicht optimal…
Die Umgebung Die Hintergründe der Level sind sehr detailliert und atmosphärisch gestaltet, auch der Roboter, den wir spielen, ist sehr süß! Die Lichteffekte schaffen eine schöne Umgebung, sodass man sich gerne ein wenig umgucken kann. Leider gibt es auch kleinere Grafikbugs, so ist unser Roboter zum Beispiel sehr pixelig, sobald er auf einer sich bewegenden Platform steht…
Begleitend dazu ist ein (meist) sehr ruhiger Soundtrack, welcher mich allerdings mehr genervt als entspannt hat. Zusatzgeräusche wie herunterfallende Steine überlagerten ab und zu wirklich gruselig, sodass der Soundtrack insgesamt eher gestört als geholfen hat sich in das Spiel einzuleben.
Das Gameplay Während man den Roboter steuert, bekommt man das Gefühl, dass das Ganze nicht zu 100% flüssig läuft. Meinem Gefühl nach ist die Bewegung des Roboters etwas der Steuerung des Controllers hinterher. Genauso unausgereift finde ich die Kameraführung. Diese bewegt sich meist in die falsche Richtung, zum Beispiel wenn man springt, sieht man den Boden nicht mehr oder beim Jetpackfliegen sieht man eigentlich seine Umgebung nicht wirklich, sodass man meist einfach blind springt und fliegt. Das zwingt den Spieler, die Kameraführung immer selbst zu steuern…
Das Leveldesign ist darauf bedacht, sehr ruhige Level zu schaffen und jedes Level hat sein eigenes Thema nach dem es gestaltet ist. Genauso sind meist in jedem Level einzigartige Hindernisse, welche für Abwechslung sorgen. Zusätzlich besitzt unser Roboter unterschiedliche Boni, welche ihm helfen, durch die Level zu gelangen. Somit hat man zum Beispiel ein Schild, welches den Roboter vor Schaden bewahrt, ein Jetpack oder einen Temperaturkühler. Diese können nur mit Bedacht eingesetzt werden, denn auch unser Roboter hat nur eine begrenzte Energieleiste, welche sparsam eingesetzt werden muss. Coole Idee, allerdings sind diese auch nur selten einzusetzen.
Was mich aber wirklich nochmal gestört hat, waren die langen Ladescreens! Zwischenzeitlich bin ich in der Zeit aufgestanden, um mir was zu trinken zu holen und als ich wieder kam, war der Ladescreen immernoch nicht rum… Uncool!
Das Spiel hat insgesamt 20 Level. Allerdings konnte ich nur 14 davon spielen, denn in meiner Version war das 14. Level komplett schwarz. Ich konnte mich zwar bewegen, allerdings konnte man überhaupt nichts sehen, sodass entweder ein großer Bug da war oder das Level sehr unintuitiv gestaltet ist, dass es wirklich keinen Spaß mehr machte.
Fazit:
Auf den ersten Blick ist Shiny ein sehr süßes und schön gestaltetes JumpandRun-Abenteuer. Insgesamt wirkt das Spiel aber eher unausgereift und man stößt auf viele Bugs, sodass die anfänglich entspannte Atmosphäre schnell in den Hintergrund rutscht.
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