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Die Filme

deadrisingmovie_1.jpgGeorge Andrew Romero wurde am 4. Februar 1940 in New York geboren und begann bereits im zarten Alter von 14 Jahren mit einer 8mm Kamera zu experimentieren. Sein Traum, einen abendfüllenden Spielfilm zu drehen, erfüllte sich 1968. „Night of the Living Dead“, so der Titel seines Debüts, wurde vom Publikum zunächst kaum wahrgenommen. Ein Artikel im Readers Digest, der ein Verbot des Films forderte, verhalf dem für damalige Verhältnisse recht harten Zombie-Schocker jedoch zu unerwarteter Popularität, so dass die Einnahmen ausreichten, um weitere Projekte zu ermöglichen. Heute gilt „Night of the Living Dead“ als ein wegweisendes Meisterwerk, von dem sogar eine Kopie im Museum of Modern Arts liegt.

Die Fortsetzung „Dawn of the Dead“ kam 1978 in die Kinos und sorgte aufgrund der expliziten Gewaltdarstellungen für heftige Diskussionen. Heute kursieren von „Dawn of the Dead“ mehr Schnittfassungen als gefälschte Nacktfotos von Angelina Jolie. Selbst Profis müssen nachschlagen, wenn es darum geht, in welchem Land der Film in welchen Versionen veröffentlicht wurde. Schade ist auch, dass im ganzen Trubel um platzende Köpfe und herausgerissene Gedärme die eigentlichen Highlights des Films untergingen. Das waren nämlich nicht die Splatter-Effekte sondern die schaurig-spannende Atmosphäre und der stets gegenwärtige schwarze Humor.

Auch wenn „Dawn of the Dead“ einen Meilenstein des Genres darstellt, wirkt er heute aufgrund seiner Erzählstruktur sehr antiquiert. Der Entschluss, ein Remake zu drehen, kam daher nicht überraschend.
Zack Snyder führte Regie und lieferte 2004 nicht nur einen gelungenen Horror-Film ab sondern schaffte mit scheinbarer Leichtigkeit den Spagat zwischen eigenem Film und Hommage an das Original. Auf diese Weise schaffte er es, nicht nur Kenner des Originals zu begeistern sondern auch Leute zu unterhalten, die mit dem Genre bisher nichts am Hut hatten.



Special vom: 08.07.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
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