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Vorschlaghämmer und Eisenrohre |
 Einmal im Einkaufszentrum angekommen gilt es, so schnell wie möglich
die Schotten dicht zu machen und die eingedrungenen Zombies endgültig
in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Hier beginnt der Spaß erst so
richtig, denn so ziemlich alles, was auch nur entfernt geeignet
scheint, kann als Waffe zweckentfremdet werden. Da lässt man doch gerne
die Schrotflinte links liegen und erledigt die Gruftis lieber gleich
mit dem Rasenmäher, obwohl das eine Riesensauerei gibt. Ebenso effektiv
sind Vorschlaghämmer, Eisenrohre, diverse Sportgeräte und
Haushaltsgegenstände. Vieles, was man so findet, eignet sich auch
hervorragend als Wurfgeschoss, um etwas Abstand zu den Untoten zu
bewahren.
Ist die Munition alle und sind keine Gegenstände in
Greifweite, kann Frank West sich auch mit den bloßen Händen
verteidigen. Dabei stellt sich heraus, dass der Kerl in einem früheren
Leben wohl Wrestling-Star war, denn Wurfgriffe sind seine Spezialität.
Besonders kurios wird es, wenn er einen der Zombie-Shopper an den Füßen
zu packen bekommt. Dann kann er den armen Kerl um sich wirbeln, was
erst mal wieder Luft schafft.
Die Möglichkeiten, sich der lästigen
Untoten zu entledigen sind vielfältig und führen in den meisten Fällen
zu drastischen Resultaten. Die grafisch dargestellte Gewalt wird nur
durch eine gute Prise schwarzen Humors entschärft, der in seinen besten
Momenten an Filme wie „Evil Dead 2“ von Sam Raimi und „Braindead“ von
Peter Jackson erinnert.
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