Genre:
Handheld USK Freigabe:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG. ca. Preis:
28,99€ €
Systeme:
3DS
Inhalt:
Art Academy und Pokémon – eigentlich ist es ein Wunder, dass die Verbindung dieser beiden Nintendo-Marken so lange gedauert hat. Was liegt als Motivsammlung für die digitale Mal- und Zeichenschule schließlich näher, als die ganze Bandbreite verschiedenster Pokémon. Von kleinen, niedlichen Mons, die auch nur wenige Striche benötigen, bis zu den höchsten Entwicklungen und legendären Pokémon, die viel detaillierter sind, ist schließlich alles dabei.
Meinung:
Als neuer Schüler treten wir der Pokémon Art Academy bei und können nacheinander in acht verschiedenen Kursen teilnehmen, wobei auch Abschlussprüfungen mitgezählt werden. Los geht es mit dem Einführungskurs und dem Anfängerkurs, danach folgt auch schon die erste Prüfung und der Studentenkurs. Natürlich muss man erst einmal einen Kurs absolvieren, bevor die nächsten freigeschaltet werden.
Per Vorlage zeichnen wir erst einmal Formen, die dann die Konturen des Pokémon ergeben, danach kommen Details dazu. Ein kleines Video hilft auch dem absoluten Zeichennoob dabei, zu erfahren, was überhaupt zu tun ist. Beim Ausmalen werden erst die Grundfarben aufgetragen, und danach ebenfalls die Details. Für alle Farben und Werkzeugarten gibt es hier einen eigenen Schritt, so dass man schon etwas Geduld braucht, bis das Kunstwerk fertig ist.
Nicht mogeln! Das ist dann auch schon der Kernpunkt von Pokémon Art Academy. Denn will man hier etwas lernen und schöne Bilder erschaffen, dann braucht es schon ein wenig Eigenverantwortung und Disziplin. Das Spiel bewertet nämlich die Bilder nicht – ich bin mir auch gar nicht sicher, ob es überhaupt schon entsprechende Algorithmen gibt, die so etwas vergleichen, auswerten und bewerten können. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass man es den Spielern (zu denen sicher auch sehr viele junge Kinder gehören) frei stellen wollte, wie sie ihre Pokémon zeichnen, und vielleicht auch Frust vermeiden wollte.
Neben den Lektionen gibt es noch das freie Zeichnen, bei dem man schon etwas mehr drauf haben sollte. Hier kann man per Spotpass auch neue Motive empfangen. Die Galerie enthält gespeicherte Bilder, die man per lokaler Drahtlosverbindung mit anderen 3DS-Systemen tauschen, oder im Miiverse posten kann.
Pokémon Art Academy kommt komplett ohne einen 3D-Modus aus, was auch nicht verwunderlich ist. Sonst ist die Präsentation auch eher zweckmäßig, aber schließlich kann man hier auch nicht von einem Spiel im herkömmlichen Sinne reden.
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