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Pirates of the Caribbean 3: Am Ende der Welt

Entwickler: Disney Interactive Studios
Publisher: Disney Interactive Studios

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 55 €

Systeme: Xbox 360

Inhalt:
Endlich ist es soweit: Captain Jack is back! Die superexzentrische Piratentunte macht zum dritten Mal die Weltmeere unsicher. Kanonenhagel, Riesenkraken und Rum-Exzesse – der Mann ist einfach nicht totzukriegen. Wir haben Captain Sparrow Am Ende der Welt besucht, wo er uns von seinem bisher absurdesten Trip erzählte. Wie es so war bei den Piraten, erfahrt ihr hier, wenn ihr auf der Schatzkarte ein bisschen weiter runterscrollt.

Meinung:
Gleich zu Beginn stellt man fest, dass das Spiel gegenüber dem Film einen großen Vorteil mit sich bringt: es beginnt mit der Geschichte des zweiten Filmes, weswegen ihr nicht zwangsweise auf euer Gedächtnis zurückgreifen müsst. Zu allererst muss sich Jack aus dem düsteren Gefängnis befreien. Hilfe bekommt er dabei von Papa Sparrow Teague, im Film gespielt von keinem geringeren als Keith Richards.

Piratendasein für Anfänger
Schon die ersten Abschnitte zeigen, was so alles auf einen Piraten zukommen kann. Gegenstände finden, Gegner verkloppen, Hindernisse überwinden, Kohle klauen. Damit ist eigentlich auch schon das ganze Spielprinziperklärt, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Im Gegenteil, es macht tierischen Spaß, versteckte Gegenstände zu suchen, Münzen einzusacken und allerhand Gesocks zu verdreschen. Auch wenn sich all das zunehmend wiederholt und mitunter etwas monoton wirkt, haben sich die Entwickler dennoch um Abwechslung bemüht.

Ab und zu wechselt das Geschehen von der freien 3D-Adventure-Sicht zu einem Beat’em Up-Screen, wo ihr Duelle ausfechten müsst. Hier kommt es auf Reaktionszeit und Geschicklichkeit an. Ihr könnt verschiedene Angriffe ausführen, die Angriffsversuche eurer Gegner blocken und sogar ganz fies kontern. Das Kampsystem ist dabei relativ simpel gehalten. Nur das exakte Timing verlangt euch einiges ab und kann für etwas Frust sorgen.

Sicher am Steuer

Überhaupt steuert sich das Spiel trotz der ein oder anderen Doppelbelegung der Tasten relativ einfach. Ausnahme ist hier lediglich die freie Kamera, die etwas schwerfällig reagiert und einem in etwas engeren Gängen Probleme machen kann. Der Grund für die ansonsten einfache Handhabung ist die geniale Einführung, die einem wirklich alles genau erklärt. Ihr müsst die Moves auch direkt nach der Erklärung selbst ausführen, so wie es sich für ein anständiges Tutorial gehört. Nach etwa einer Stunde ist man voll im Geschehen drin und kann sich von der mystisch angehauchten Piratenwelt faszinieren lassen.

Edelpiraterie
Grafisch überrascht Fluch der Karibik 3 mit einer unerwartet detaillierten Umgebung und tollen Charakter-Details. Wenn es zum Beispiel auf Felsen regnet, sieht man, wie Next-Gen-Grafik auszusehen hat. Auch sonst ist die Umwelt liebevoll gestaltet und erinnert sofort an das Filmsetting, was natürlich wiederum viel zur Atmosphäre beiträgt. Die Gestaltung der Figuren ist ebenfalls 1A. Vor allem Jack Sparrow ist wirklich hammermäßig getroffen. Aussehen, Mimik, Bewegungen – hier stimmt alles bis ins letzte Detail. Ein bisschen enttäuschend sind die Animationen beim Kampf in der 3D-Perspektive. Hier wäre etwas mehr Abwechslung schön gewesen, vor alem, da sich die Hauptcharaktere fast identisch bewegen. Auch wirken bei den Gegnern einige Bewegungen etwas zu abgehackt. Unschön anzusehen sind auch einige Clipping-Bugs. So rennt Teague wie ein Geist durch Türen, die ihr dann öffnen müsst.

Parlez?

Der Sound fällt im Vergleich zum Rest eher bescheiden aus. Das liegt vor allem daran, dass Jack Sparrow kaum zu Wort kommt, die Synchro ander ist als im Film und sich die Phrasen der übrigen Leutchen dauernd wiederholen, was doch ziemlich nervig ist. Einzig gelungen sind die Geräuschkulisse und die Film-Musik.

Fazit:
alex.jpgNa das nenn’ ich mal eine fette Überraschung. Ein Spiel zum Film, das mir besser gefallen hat als der Film selbst! Spaßiges (wenn auch mitunter monotones) Gameplay in traumhafter Südsee-Optik lassen einen zumindest für ein, zwei Tage allen Stress vergessen. Solange dauert es nämlich, bis man das Spiel durch hat, es sei denn, man ist auf die Erfolge aus. Ein netter Zweispieler-Modus rundet das bunte Vergnügen ab. Mir hat der Pauschalurlaub Am Ende der Welt gefallen. Fans der Reihe sollten auf jeden Fall zugreifen. Wem die drolligen Piraten nicht geheuer sind, der sollte sich erst einmal die Seefahrt auf Probe reinpfeifen.

Pirates of the Caribbean 3: Am Ende der Welt - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Alexander Voirin

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.5625 Grafik: 8.25
Sound: 6.50
Steuerung: 8.25
Gameplay: 7.25
Wertung: 7.5625
  • Jack Sparrow!
  • Hübsche Grafik
  • Sehr gelungenes Tutorial
  • Miese Kameraführung
  • Schnell durchgespielt
  • Linearer Aufbau
  • Schwächen bei den Moves
  • Clipping-Fehler

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Rezension vom: 06.06.2007
Kategorie: Action
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Die Bewertung unserer Leser für dieses Game
Bewertung: 1.6 (5 Stimmen)
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