Teurer Spaß? Nicht unbedingt.
Seit dem 7. Oktober kann das N-Gage käuflich erworben werden. Wer 350
Euro investiert oder Angebote der Netzbetreiber nutzt, die bei
Abschluss eines neuen Zweijahres-Vertrages oder einer vorzeitigen
Vertragsverlängerung massive Preisnachlässe gewähren, wird stolzer
Besitzer eines N-Gage Basispakets. Hierin sind neben dem Hauptgerät
enthalten: Netzteil, Lithium-Ionen Akku, Headset, USB-Kabel und eine 32
Megabyte große MMC-Speicherkarte.
Verarbeitung und Design:
Das Gehäuse gefällt durch das edle Design und die gute Verarbeitung.
Das Gerät liegt gut in der Hand und alle Tasten sind bequem erreichbar.
Bei der Gestaltung haben sich die Finnen wohl am alten GBA-Modell
orientiert. So ist das Steuerkreuz auf der linken Seite zu finden und
die Funktionstasten im Nummernblock rechts untergebracht. Diese sind
trotzdem blind mit den Fingerkuppen zu ertasten, da sie sich durch eine
leichte Erhöhung von den übrigen Tasten abheben. Mittig befindet sich
das TFT-Display im Hochformat. Wohl ein Design-Kompromiss, denn das
Hochformat ist zum einen sehr gewöhnungsbedürftig und zum anderen eine
sichere Spaßbremse bei allen seitlich scrollenden 2-D-Jump'n'Runs.
Herannahende Hindernisse werden so nämlich erst sehr spät sichtbar.
Ansonsten gibt es am Display nichts zu meckern. Es besticht durch eine
hohe Leuchtkraft und ein kontrastreiches Bild.
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