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World of Warcraft - Tagebuch 2 - Seite 2


Daher hab' ich mir auch lieber eine kleine Gruppe gesucht, die ebenfalls gerade in der Mine unterwegs war. Druiden sind immer gerne in Gruppen gesehen, da der Buff Mal der Wildnis äußerst nützlich ist und die Rüstung und Attribute erhöht. Außerdem kann ich ganz ordentlich heilen. Also gehen wir in die Mine, köpfen ein paar Minenarbeiter (die Quest verlangte das leider, leider, leider so...) und fanden relativ schnell den Aufseher Fizz....undsoweiter. Als Beweis für seinen Tod sollte ich sein Klemmbrett mitbringen. Naja, er wird's wohl sonst nie aus der Hand legen, also ist es schon ein Todesbeweis. Günstigerweise gab's für die Quest neben Erfahrung auch einen Hammer oder einen Dolch, beides Gegenstände, die ich nicht verwenden kann als Druide. Supi.

WOW_horde_3D_USK.jpgUm nun aber wieder auf den Weg eines wahren Druiden zurückzufinden, kümmerte ich mich lieber um meine Quests vom Chef der Bloodhoof. Der verwies mich erst einmal an einen alten Seher, der gemütlich am Lagerfeuer saß und mich damit beauftragte, Gegenstände für einen Megajoint zu finden. Oder so ähnlich, jedenfalls sollte ich das Zeug zu mir nehmen, um eine Vision zu erhalten. Die Items waren natürlich wieder seltene Drops von der örtlichen Fauna und so dauerte es seine Zeit, bis ich bereit war.

Von der Wirkung des Stoffs war ich überrascht, ließ er mir doch einen Geisterwolf erscheinen, der Schwanz wedelnd vor mir saß. Süß. Als er lospirschte, bin ich natürlich sofort hinterher und ließ mich auch von Wildkatzen, die mir am Straßenrand auflauerten, nicht beirren, denn aus den Augen wollte ich das Tierchen schließlich nicht verlieren. Eine sehr schmerzhafte Erfahrung, die mich sagen läßt: Drogen sind böse. Der Wolf führte mich zu einer Höhle in den Bergen, wo ein Einsiedler lebte, der mich schon erwartete (ja, klar). Er redete nun noch ein wenig mit mir und schon hatte ich meinen zweiten Ritus der Erdenmutter abgeschlossen.

Wieder im Dorf teilte der Seher mir den letzten Teil meiner Prüfung mit: Ich sollte mit einem Ahnengeist in den Red Rocks reden, einer alten Grabstätte unseres Volkes. Günstigerweise war die Stätte von Bristlebacks überrannt worden, einer Art Wildschwein-Wesen, mit denen ich mich später noch zur Genüge befassen würde. Die waren relativ aggressiv, weswegen ich die Hilfe eines nahen Kriegers in Anspruch nahm. Der Geist war schnell gefunden und ich erhielt seinen Segen, so dass man mich nun in Thunderbluff, unserer Hauptstadt, akzeptieren würde. Der Weg zum wahren Druiden war frei.



Special vom: 17.03.2005
Autor dieses Specials: Kai Wommelsdorf
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