 Die Rahmenhandlung beginnt mit einem Routineeinsatz. Ein großer Luft- und Raumfahrtkomplex wurde von Terroristen besetzt. Mit einem Hubschrauber geht es hinauf zum Raumfahrtskomplex, oben angekommen bietet sich ein Bild des Grauens. Unzählige, bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Leichen und überall wahllose Zerstörung.
Und was ist das für ein Mädchen im Nachthemd? Auf Überwachungsmonitoren werden wir gewahr, wie sie Special-Forces vor sich hertreibt und mit unschuldiger Kindermiene regelrecht zerstückelt ohne auch nur den Finger zu heben. Ist Sie Einbildung oder Realität? Da werden Erinnerungen an den japanischen Horrorklassiker Ringu ("The Ring") geweckt. Kein Wunder schließlich sind im Team der Entwickler viele Fans japanischer Horrorfilme.
Angst und Schrecken pur!
Für Schockeffekte, ähnlich Doom 3, werden viele Skriptsequenzen verwendet und so stetig der Adrenalinspiegel des Spielers in die Höhe getrieben. Oft geht plötzlich das Licht aus, in ohnehin schon schumrig, blutigen Gängen und Mutanten sind genauso inbegriffen wie abstürzende Fahrstühle.
Laut Monolith sollen diese Momente abwechslungsreicher als in Doom 3 ausfallen. Ebenso soll das Leveldesign interessanter sein und nicht nur aus dunklen Gängen und düsteren Katakomben bestehen. Gruselstimmung wird durch Licht, Schatten sowie durch unheimliche Schauplätze erzeugt.
Die Soundkulisse setzt dem Ganzen dann die Krone auf. In den nervenzerreibenden Feuergefechten hört man das Schreien der Widersacher, das Zersplittern von Knochen und den pulsierenden Herzschlag des Egos aus den Boxen hämmern. Außerdem trägt es nicht gerade zur Beruhigung bei, wenn Funkspruchfetzen anderer Einheiten, die zweifelos in brenzliger Lage sind, ans Ohr dringen. |
