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Dynamisch und interaktiv

Wallcrash.jpgFür Soulcalibur III hat sich offenbar ein neues Schlagwort in den Namco-Büroräumen etabliert, denn sowohl die Arenen als auch die Zwischensequenzen werden als "dynamisch" bezeichnet.
Zu den Kampfschauplätzen zählen auch neue Örtlichkeiten wie der Ling-Sheng-Su-Tempel und eine Floß, auf dem man während des Gefechts an der Ostrheinsburg vorbeifährt. Die Arenen weisen nicht nur viele animierte Hintergrundelemente wie z.B. einen Regen brennender Pfeile am Himmel auf, sondern lassen sich auch dezent verformen: Wände und Böden weisen erhebliche Risse auf, wenn man einen Gegner mit entsprechender Wucht dagegenknallt. Dynamische Beleuchtung soll außerdem für eine besonders dichte Atmosphäre sorgen.

Bei den Filmsequenzen, die die Stories der einzelnen Kämpfer erzählen, sollte man sich auch nicht auf die faule Haut legen, denn hier wird vom Spieler verlangt, rechtzeitig die richtigen Knöpfe zu drücken - so kann der eigene Kämpfer z.B. davor bewahrt werden, von riesigen Zahnrädern zermalmt zu werden. Der Erfolg des Spielers bei diesen interaktiven Szenen beeinflusst das weitere Schicksal des Helden: Bei Misslingen einer Parade muss er beispielsweise den nächsten Kampf mit halbierter Lebensenergie bestreiten. Inhaltlich sollen die Zwischenfilmchen ebenfalls einen neuen Level der Emotionalität erreichen: Der Regisseur der Cutscenes verspricht jedenfalls viel Dramatik, viel Romantik und viele Einblicke ins Privatleben der populären Kämpfer.

taki.jpgKrieger Marke Eigenbau
Wer gerade einmal keine Lust auf die vorgefertigten Helden wie Ivy oder Astaroth hat, kann sich in Soulcalibur III durch die Kombination vorgefertigter Kampfstile und Ausrüstungsteile erstmals selbst einen Kämpfer erstellen. Zu Beginn legt man das Geschlecht der eigenen Figur und ihren Beruf (z.B. Ninja oder Priester) fest. Durch die Berufswahl werden die für diesen Charakter wählbaren Waffen sowie die ihm zugänglichen Kampfdisziplinen bestimmt, die übrigens keine Kopien der Stile bereist bestehender Helden darstellen, sondern extra für die selbst erschaffenen Recken implementiert wurden.

Dann steht das optische Feintuning an: Diverse Gesichter und Frisuren stehen zur Wahl, außerdem können von der Brille bis zu den Socken viele verschieden Accessoires kombiniert werden. Die Art und Farbe der gewählten Kleidung reflektieren dabei übrigens auch die Persönlichkeit: Krieger mit "finsteren" Klamotten haben ein entsprechend böses Gemüt, während bunt gekleidete Helden eher ein fröhliches Naturell aufweisen. Schließlich wird auch noch die Farbe von Haar, Lippen, Augen und Haut festgelegt, so dass man am Ende schließlich einen individuellen Kämpfer erschaffen hat.

Der Editor, mit dem die Selbstbau-Fighter gebastelt werden, hat übrigens noch eine weitere Funktion: In ihm können nämlich auch die Kostümfarben der Standard-Charaktere verändert werden. Wer also damit unzufrieden ist, dass die Entwickler Taki diesmal einen dunkelblauen Kampfanzug verpasst haben, kann sie mühelos zu einem "Pink Ninja" umkolorieren.



Special vom: 14.06.2005
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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