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In voller Montur |
Wie schon in den GT-Spielen wird man auch in Tourist Trophy fleißig am eigenen Gefährt herumschrauben dürfen: Es ist vorgesehen, dass neben der Getriebeübersetzung auch diverse Motoreinstellungen und weitere Details wie der Neigungswinkel der Lenkgabel nachjustiert werden können.
Ferner stehen drei Typen von Slicks sowie zwei verschiedenen Straßenreifen zur Wahl. Und für den Biker von Welt gehört es sich natürlich auch, modisch gekleidet zu sein: Man soll im Spiel eine Vielzahl an lizenzierten Original-Anzügen, -Helmen, -Handschuhen und -Stiefeln erwerben können, deren Farbe sich individuell bestimmen lässt. Das garantiert den individuellen Look, wenn man nach dem Sturz Richtung Kiesbett rutschend die Protektoren auf ihre Belastbarkeit überprüft.
Mit Stützrädern Takamasa Shichisawa ist sich der Tatsache bewusst, dass Automobile einen deutlich höheren Wiedererkennungswert aufweisen als Motorräder - wer kein Kraftrad-Experte ist, wird zwischen Hondas und Yamahas womöglich schnell durcheinanderkommen. Daher soll Tourist Trophy den Spieler gleich zu Beginn an die Hand nehmen, um ihn behutsam an die Welt der heißen Öfen heranzuführen.
Beim Spielstart stehen lediglich zwei verschiedene Maschinen zur Verfügung, zu denen sich erst nach einer Schritt-für-Schritt-Einführung in die Geheimnisse der Biker-Welt weitere Modelle gesellen werden. Ob das Spiel auch die berühmt-berüchtigten Lizenzprüfungen enthalten wird, hat man noch nicht endgültig entschieden. Sicher ist aber, dass Tourist Trophy ein beliebtes Feature von Gran Turismo 4 übernimmt: Alle Motorradfetischisten werden dankbar dafür sein, dass sie in einem "Photo Mode" Bilder von ihren virtuellen Böcken schießen können.
Schon mal den Helm polieren ... Von einem Release des Spiels außerhalb Japans wurde bislang noch nicht gesprochen. Da sich Begeisterung für Krafträder aber nicht nur auf das Land der aufgehenden Sonne beschränkt, sondern ein globales Phänomen ist, dürfte zu erwarten sein, dass Tourist Trophy - The Real Riding Simulator früher oder später auch seinen Weg in hiesige Elektronikmärkte finden wird. Vor 2006 wird damit aber ganz sicher nicht zu rechnen sein. |
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