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Echtes Teamwork |
Aber auch sonst erweist sich euer Partner als außerordentlich hilfreich. Gilt es beispielsweise mannshohe Hindernisse zu überwinden, so könnt ihr diese Situation durch das gute alte Prinzip der Räuberleiter meistern. Auch bei Kletterpartien an Gebäudewänden ist der Söldnerkollege unerlässlich und kümmert sich um das Seil, während ihr daran baumelt und zum Ziel schwingt. Tandemsprünge lassen sich ebenfalls nur mittels gerechter Arbeitsteilung überleben: Während der eine Recke den Fallschirm sicher zu Boden lenkt, nimmt der andere mit seinem Scharfschützengewehr die bereits in Lauerstellung verharrenden Gegner aufs Korn. Auch beim Lenken von Fahrzeugen wie Jeeps, Gabelstaplern oder Booten bietet sich die Gelegenheit für gemeinsame Aktionen. Diese Einbindung von Teamarbeit findet sich im ganzen Spiel wieder und sorgt somit für die nötige Abwechslung vom harschen Balleralltag.
Auch die negativen Seiten eures gemeinschaftlichen Kampfes werden nicht ausgespart und so dürft ihr auch in Zeiten der Not zusammenhalten: Wird einer der beiden Waffenbrüder verletzt, so schleift ihn der andere aus dem unmittelbaren Gefahrengebiet. Hat es ihn beim Schusswechsel mit dem Feind richtig übel erwischt, darf sogar eine belebende Herzmassage durchgeführt werden.
Mit dem Kopf durch die Wand
Neben dem Partner sind natürlich eure Waffen die wichtigsten Begleiter auf euren gefährlichen Missionen. Euren Widersachern tretet ihr unter anderem mit Panzerfäusten, Maschinengewehren oder Sniper Rifles entgegen, die sich sogar durch entsprechende Bauteile modifizieren lassen. So könnt ihr eure Ballermänner beispielsweise mit Aluschilden, längeren Läufen oder größeren Magazinen aufrüsten.
Aber die Waffen sorgen nicht nur im Gefecht gegen die Feindeshorden für klare Verhältnisse. Mit ihnen könnt ihr auch faustgroße Löcher in Häuserwände oder –decken schießen. Mittels der Räuberleiter könnt ihr dann sogar euren Kumpel in ein höher gelegenes Stockwerk schicken und euch getrennt auf Vernichtungstour begeben.
Technik der nächsten Generation
In Sachen Technik sollen bei Army of Two alle Next-Gen-Register gezogen werden. Neben erstklassigen Effekten bei der Darstellung von Wasser, Licht und Schatten soll auch die geplante Auflösung von 1080p auf der PS3 (wir berichteten) das Zockerauge verwöhnen und die Konsolenmuskeln so richtig spielen lassen. Zudem soll die so genannte „Inertia Engine“ auch bei den hitzigsten Gefechten für eine stabile Bildrate ohne Grafikeinbrüche sorgen und die nahezu vollständig zerstörbare Umgebung trägt ebenfalls ihr Scherflein zum hohen technischen Anspruch des Titels bei. Thematisch abwechslungsreiche Schauplätze wie zum Beispiel ein Flugzeugträger in rauer See sorgen überdies für ein stimmungsvolles Spielerlebnis.
Wann ihr genau mit eurer Zwei-Mann-Armee in die Schlacht ziehen dürft, steht bislang noch nicht fest. Als Erscheinungstermin wird derzeit nur grob das Jahr 2007 angegeben. Army of Two erscheint für die PS3 und die Xbox 360.
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