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Was wäre, wenn ... ?
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Resistance: Fall of Man wird das Genre des First-Peson-Shooters sicher nicht neu erfinden: Kurz gefasst darf man wohl so etwas wie ein "Call of Duty mit Aliens" erwarten. Immerhin verspricht die Story aber einen recht ungewöhnlichen Hintergrund: Das Spiel ist in einer alternativen Realität angesiedelt, in der es niemals zum zweiten Weltkrieg gekommen ist - und das hat auch einen Grund, denn es fand eine Invasion von Außerirdischen statt, die auf den Namen "Chimera" getauft wurden. Die Aliens haben dabei Asien und fast ganz Europa in Schutt und Asche gelegt. Der Spieler wird in der Rolle des US-Soldaten Nathan Hale im Großbritannien der 50er Jahre abgesetzt, um zusammen mit den dortigen Widerstandskämpfern die Usurpatoren aus dem All zurückzuschlagen.

Kranker Held
Obwohl Nathan Hale der geborene Einzelkämpfer ist, steht ihm die britische MI7-Agentin Captain Rachel Parker zur Seite, die ihn mit Informationen versorgt. Außerdem fungiert sie als Erzählerin der Geschichte, indem sie Nathans letzte Tage im Militärdienst schildert. Hale selbst kann diesen Part nicht übernehmen, denn offenbar wurde er von den Chimera mit einem Virus infiziert, das ihn selbst eigentlich in eins der Monstren verwandeln sollte. Warum Hale dem Erreger so lange widerstehen kann und welches Schicksal ihm nach seinem Einsatzes widerfahren ist, erfährt der Spieler natürlich erst am Ende des Spiels, wenn sich die für Shooter-Verhältnisse recht komplexe Story zu einem Ganzen zusammenfügt.


Gesunder Angstschweiß
Doch natürlich ist die Handlung nicht alles - gerade bei einem Ballerspiel geht es doch in erster Linie um spannende Action. Für eben diese Spannung sorgen die Begegnungen mit den vielfältigen Feindtypen: Vom Standard-Soldaten der Chimera über die "Facehugger"-artigen Leaper, gigantische Spinnenmonster und löwenhafte Gegner, die Verstärkung herbeirufen können, wird viel Abwechslung geboten. Obendrein verhalten die Feinde sich ausgesprochen clever: Sie locken den Spieler gerne in Hinterhalte, greifen ihn von der Flanke her an und machen bei Beschuss von jeder verfügbaren Form der Deckung Gebrauch. Die Entwickler legen es bewusst darauf an, es dem Spieler nicht allzu leicht zu machen, und nur derjenige, der das Terrain zu seinen Gunsten nutzt und die Funktionsweisen seiner Waffen voll ausnutzt, wird gegen die gewitzten Feinde bestehen können. Dieser hohe Schwierigkeitsgrad sorgt gleichzeitig für permanenten Nervenkitzel - wer lieber eine virtuelle Schießbude erleben möchte, in der die Gegner sich seelenruhig über den Haufen ballern lassen, ist bei Resistance: Fall of Man an der falschen Adresse.


Special vom: 01.11.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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