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Auch wenn die Launchtitel auf einer neuen Konsole erfahrungsgemäß noch längst nicht das Letzte aus der Hardware herauszuholen vermögen, erwartet die Öffentlichkeit doch gerade von den ersten PS3-Spielen ganz besondere Grafikpracht. Resistance: Fall of Man tut sein Möglichstes, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden: Die Texturen, so geben die Entwickler an, sind 256mal so detailliert wie die bei einem PS2-Spiel. Auch die Sichtweite ist enorm hoch, und die realistische Darstellung von Rauch sowie die weitgehend zerstörbare Szenerie tun ihr Übriges, um den optischen Eindruck des Spiels aufzuwerten. Das Spiel wurde anfangs oft im 720p-Modus vorgeführt, soll jetzt aber tatsächlich bei Full HD laufen. Die Audio-Abteilung kommt ebenfalls nicht zu kurz: Das Spiel soll beim Release 7.1-Sound unterstützen.

Schuss ins Knie
Außerdem wurde von den Resistance-Machern ein Ragdoll-System mit einer hohen Anzahl an Trefferzonen implementiert, das getroffene Feinde in besonders realistischer Weise an der Stelle herumschleudern soll, an der sie von einem Projektil getroffen wurden. So kann man die Gegner leicht von den Beinen reißen, wenn man auf ihre Kniescheiben schießt. Darüber hinaus wird es möglich sein, den Außerirdischen, die mit dem Atmen von Sauerstoff so ihre Probleme haben, die Schläuche ihrer Atemgeräte zu zerschießen und sie so dem munitionssparenden Erstickungstod auszusetzen. Als kleine Verbeugung vor Halo, dem wohl bedeutendsten Shooter der Konkurrenzkonsole, wird sich übrigens der Lebensbalken des Spielers wieder bis zum nächsten Viertel regenerieren, sobald man einmal für einen Moment lang nicht mehr unter Beschuss steht.


Das Ziel steht fest
Bereits bekannt ist, dass York, Nottingham und London zu den Schauplätzen des Spiels gehören werden. Vor allem die britische Hauptstadt, die gewiss auch so manchem deutschen Touristen deutlich vor Augen ist, dürfte durch den Anblick, den sie in Resistance bietet, für Gänsehaut sorgen: Die London Bridge liegt halb kollabiert im ausgetrockneten Flussbett der Themse, an deren Ufern sich in der Ferne die bizarren Strukturen der Alien-Bauten entlangziehen. Das Spiel läuft streng linear ab, verschleiert diesen Umstand jedoch durch geschicktes Design der Kampfgebiete recht geschickt. In einem Level kämpft sich der Spieler beispielsweise einen Hügel hinauf und bekommt dank der intensiven Kampf-Action kaum mit, dass er im Grunde nur durch eine Reihe von Schützengräben gescheucht wird. Im weiteren Spielverlauf wechseln sich weit ausladende Schlachtfelder mit engen Tunneln ab, deren klaustrophobische Wirkung den Spielern schon seit der Geburt des Egoshooter-Genres vertraut sein dürften.

Schütteln statt Vibrieren
Bekanntlich verfügt der Sixaxis-Controller der PS3 nicht mehr über das beliebte Rumble-Feature und weist stattdessen Bewegungssensoren auf. Von diesen macht Resistance ebenfalls Gebrauch: Durch schnelles Hin- und Herschleudern des Peripheriegeräts kann man Feinde abschütteln, die sich am Nathan Hale festklammern.

Resistance: Fall of Man wird zum Launch der PlayStation 3 erhältlich sein. Das heißt, in den USA werden sich die Spieler schon ab dem 17. November gegen die fiesen Außerirdischen zur Wehr setzen dürfen. In Europa muss man sich noch bis Ende März gedulden - ohne die entsprechende Hardware nützt ja selbst das schönste Spiel nichts. Insomniac Games hat bereits angekündigt, nach dem Release zusätzliche Inhalte für das Spiel zum Download anbieten zu wollen.


Special vom: 01.11.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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