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Driften im Windschatten
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0001.jpgWie üblich hat das Fahrverhalten der "Maschinen" auch in Ridge Racer 7 nichts mit der Realität zu tun. Stattdessen wird immer noch wie auf Schienen um die zahlreichen Kurven der Strecken gedriftet, nachdem man vor dem Einlenken kurz vom Gas gegangen ist. Simulations-Puristen werden angesichts der berüchtigten Drift-Automatik, bei der man "nur" dafür sorgen muss, dass der Wagen am Ende der Kurve wieder in Fahrtrichtung zeigt, sicher erneut die Nase rümpfen. Es ist jedoch unbestritten, dass das perfekte Meistern dieser Technik durchaus eine Kunst für sich ist, die zwar nicht viel mit echtem Autofahren zu tun hat, aber wegen des nötigen präzisen Timings sehr herausfordernd sein kann. Der schon aus den Vorgängern bekannte Turbo-Boost hilft dabei, vor den Kurven die nötige Geschwindigkeit aufzubauen, um besonders flott um die Ecken zu schliddern. Das hohe Tempo ist wiederum nötig, damit sich der Boost beim Driften möglichst schnell wieder auffüllt.

Neue Strategie
Neben dem geschickten Einsatz von Drift und Boost verlangt Ridge Racer 7 vom Spieler erstmals auch die gezielte Nutzung des Windschattens. Um zusätzliche Geschwindigkeit aufzubauen, hängt man sich einfach direkt hinter ein vorausfahrendes Fahrzeug. Der Windschatten wird bereits auf sehr große Distanz aktiv, steigert seine Wirkung aber noch, je näher man dem vorausfahrenden Kontrahenten kommt. Dadurch ändert sich die zum Siegen notwendige Strategie im Vergleich zu den älteren Ridge Racer-Spielen deutlich, denn nun empfiehlt es sich, so lange wie möglich hinter seinen Gegnern herzufahren, um durch ihren Windschatten den maximalen Zusatzschub zu bekommen, bevor man den Schwung nutzt, um an ihnen vorbeizuschnellen.

Synchron-Drift
0002.jpgDie Online-Anbindung spielt in Ridge Racer 7 eine große Rolle: Beim Starten des Spiels ist man automatisch im Netz, hat Zugriff auf alle globalen Bestenlisten und bekommt permanent wie in einem Live-Ticker am Bildschirmrand Informationen zu aktuellen Vorgängen wie neuen Bestzeiten und Highscores geliefert. Das bedeutet natürlich auch, dass man jeder Zeit gegen menschliche Gegner aus aller Welt antreten kann, auf deren Rennfahrer-Ausweisen man ablesen kann, welche Aufgaben sie im Spiel bereits absolviert haben. Pro Rennen sind bis zu 14 Teilnehmer möglich. Neben "normalen" Rennen stehen hier auch einige interessante Team-Modi zur Wahl, bei denen die beiden Kooperationspartner nicht nur davon profitieren, dass sie sich gegenseitig Windschatten geben können, sondern auch für spektakuläre Aktionen wie Parallel-Drifts besonders eine schnelle Boost-Aufladung für den gemeinsam genutzten Nitro-Tank erhalten. Damit diese gemeinsamen Manöver koordiniert werden können, bietet das Spiel einige vorgefertigte Phrasen an, mit denen die Partner untereinander kommunizieren können. Das System wirkt zwar etwas rudimentär, ist aber recht funktional und sollte für die meisten Situationen ausreichen.


Special vom: 29.11.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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