 |  |  |
 |
 |
Tuning inklusive |
|
Als weitere Neuerung bietet Ridge Racer 7 als erste Spiel der Reihe die Möglichkeit, die wie immer der Fantasie der Entwickler entsprungenen Autos in Sachen Optik und Leistung einem ordentlichen Tuning zu unterziehen. Lackierungen und Vinyl-Dekors dienen natürlich allein der Verschönerung des Fahrzeugs, aber alle anderen Nachrüstkomponenten, seien es nun Heckflügel oder neue Reifen, haben mehr oder weniger stark spürbare Auswirkung auf die Performance des Wagens. Dabei ist es durchaus lohnenswert, viel Zeit in die Feineinstellung des Gefährts zu investieren, denn nur mit der perfekten Rennmaschine wird man in den höheren Klassen eine Chance auf den Sieg haben. Zugriff auf die Tuning-Teile bekommt man übrigens erst, nachdem man im "Ridge State Grand Prix" (also im Offline-Karrieremodus) eine Beziehung zu einem Hersteller aufgebaut hat. Je mehr Rennen man für dieses Unternehmen gewinnt, desto mehr Komponenten bzw. Fahrzeuge stehen zum Kauf bereit und desto größer werden die Rabatte, die man gewährt bekommt.
Vertraute Wege Das Geschwindigkeitsgefühl in Ridge Racer 7 ist dank der konstant hohen Framerate sowohl im Solo- als auch im Online-Modus enorm; nur im Splitscreen-Modus bricht die Bildfrequenz ersten Berichten zufolge ein wenig ein. Das Spiel unterstützt für alle PS3-Bild-Auflösungen bis zu 1080p. Einer der größten Wermutstropfen für treue Fans der Serie dürfte sein, dass Ridge Racer 7 fast alle Strecken aus dem Xbox-360-Vorgänger wiederverwertet und kaum neue Pisten anbietet. Womöglich spekuliert Namco Bandai darauf, dass nur wenige Leute sowohl eine Microsoft- als auch eine Sony-Konsole besitzen werden, so dass dieses Recycling kaum jemandem auffällt. Diejenigen, die auf dem "Nachbar-System" bereits ausgiebig Ridge Racer 6 gespielt haben, dürften von der Faulheit der Entwickler jedoch einigermaßen enttäuscht sein.
Asphaltkönig
Eine Revolution der Rennspielwelt stellt Ridge Racer 7 sicher nicht dar - die Neuerungen, die es in die Serie einführt, gab es allesamt schon in anderen Spielen. Als eines der ersten Rennspiele für die PlayStation 3 dürfte es aber zumindest in den ersten Wochen nur wenig ernsthafte Konkurrenz zu fürchten haben: Denn das bis zum Europa-Launch der Sony-Konsole vermutlich ebenfalls fertiggestellte Motorstorm bedient mit seiner Offroad-Thematik eine etwas andere Zielgruppe, und die PS3-Version von Need for Speed Carbon wird hierzulande bei ihrem Release ein wenig darunter leiden, dass das Spiel im Prinzip schon seit einem halben Jahr auf allen anderen Plattformen erhältlich war. Wer seine Autorennen so richtig arcadelastig bevorzugt, kommt an dem hier vorgestellten Extremdrift-Titel von Bandai Namco ohnehin kaum vorbei.
|
|  |
 |  |  |
Eine Produktion der
Splashpages.
Copyright © 1996-2025
Splashp@ges -
Impressum -
Suche -
Drucken -
Labelled mit ICRA
Unsere Kooperationspartner:
EA,
Ubi Soft,
Eidos,
Sony,
Nintendo,
Microsoft,
Atari,
Konami,
Vivendi Universal Games,
Take 2,
Activision,
THQ,
Codemasters,
Koch Media,
dtp,
Pointsoft,
Testfreaks u.a.