1980 verließ Jon Freeman die Firma, um sein eigenes Entwicklerstudio zu
gründen. Gleichzeitig wurde Automated Simulations in Epyx umbennant und brachte dann mit
Jumpman ein eher action-orientiertes Spiel heraus, das ein Erfolg wurde.
In Europa kümmerte sich übrigens die britische Computer Firma U.S.
Gold um die Veröffentlichung der Spiele für den C64 und portierte außerdem die Spiele
noch auf andere Plattformen wie den ZX Spectrum und den Amstrad CPC.
Doch zurück zu Epyx: 1983 entwickelte man mit Pitstop ein Rennspiel, das
ebenfalls erfolgreich war. Berühmt wurde das Spiel durch seine für damalige
Verhältnisse sehr realistische Boxenstopp-Sequenz, bei der der Spieler die Pit-Crew kontrollieren
konnte. Ein Jahr später kamen dann die Summer Games heraus. In den USA fanden gerade die olympischen Spiele statt, und so bot sich das Thema geradezu an. Zu Recht: Die Summer Games wurden zum größten Erfolg, zum größten Franchise der Firma. Neben den üblichen Nachfolgern wurde das Spielprinzip auch noch auf diverse Spin-Offs wie etwa die California Games oder die Winter Games verlagert. Alle diese Titel waren erfolgreiche Spiele, die vor allem den Joysticks einiges abforderten. Es gab kaum andere Spiele, bei denen der Verschleiß so gravierend war wie bei Epyx Games.
Die "Games"-Spiele wurden schnell das Aushängeschild der Firma. Doch hatte die Firma neben seiner Sport-Reihe auch andere berühmte Franchises, wie die Temple of Apshai Spiele, Jumpman, Impossible Mission sowie diverse Lizenzspiele zu berühmten Marken wie Hot Wheels, GI Joe und Barbie. |