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Spielerisch lernen |
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D en Gedanken Spiel und Lernen zu verknüpfen, gibt es schon lange, ehe Ende der Siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts Clark Abt den Begriff Serious Games aufbrachte und einen ersten Definitionsversuch machte – damals natürlich noch bezogen auf das klassische Brettspiel. In dem Buch Serious Games spricht er davon, dass ein gleichnamiges Spiel in erster Linie nicht nur zum Vergnügen gespielt wird, sondern einen bildenden Inhalt bieten soll.
In den folgenden Jahren sah das amerikanische Militär die Möglichkeit, dass die neue Medienform der Videospiele auch zu ihren Gunsten verwendet werden könnte. So ließen sie sich das Automatenpanzerspiel Battlezone von Atari in eine extra angepasste Version mit dem Titel Army Battlezone umschreiben. Die gesamten Achtziger hindurch nutzte in erster Linie nur das Militär Videospiele für mehr als nur die Highscorejagd. Erst in den Neunzigern sahen auch andere Institutionen und Gruppierungen die Möglichkeit Videospiele für ihre Zwecke einzusetzen. 2002 gründete sich mit der Serious Game Initiative eine zentrale Anlaufstelle für Entwickler und Interessenten von Serious Games.
Während im amerikanischen Raum Serious Games schon seit Jahren hoch im Kurs stehen, kommt hier zu lande erst in letzter Zeit ein gesteigertes Interesse auf. Vorträge, Tagungen und Podiumsdiskussionen rund ums Thema finden immer häufiger statt.
Es gibt allerdings einen großen Harken, denn eine genaue Definition gibt es bisher noch nicht und das führt zu Problemen in der Kategorisierung und der Haltung in der Fachwelt ihnen gegenüber. |
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