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Razer Onza Tournament Edition - Seite 2

razer_onza_tournament_edition_3Die Analogsticks dürfen nach Belieben eingestellt werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Rädchens, das unter jedem der beiden Sticks zu finden ist. Je nachdem in welche Richtung man sie dreht,  verringert oder vergrößert sich der Widerstand der Sticks. Insgesamt gibt es 25 verschiedene Einstellungen, unter denen man auswählen kann. Natürlich darf man den eingestellten Widerstand auch jederzeit wieder ändern. Auch wenn es ein wenig Zeit benötig die persönlich favorisierte Einstellung zu finden, lohnt sich die „Mühe“ auf jeden Fall. Denn sobald man die Sticks nach seinen Geschmack optimiert hat, merkt man den Unterschied nicht nur in den Fingern sondern auch im Spiel. Ich habe dank der Sticks zum Beispiel meine Zeiten bei F1 2010 so deutlich verbessert, das ich gar kein Lenkrad mehr benötige. Doch nicht nur bei Rennspielen ist der Unterschied spür- und messbar. Auch bei Shootern merkt man sofort, das man sich sehr viel schneller bewegen kann.

Programmierbare Schultertasten
razer_onza_tournament_edition_5Die letzte wichtige Neuerung betrifft die Schultertasten. Statt derer vier gibt es am Razer Onza Tournament Edition-Gamepad sechs Stück. Neben den üblichen RT, LT, die eine veränderte Form bekommen haben und nun leichter zu erreichen sind, sowie RB und LB gibt es nun auf jeder Seite noch eine zusätzliche Taste. Diese sind über den herkömmlichen Bumper-Buttons zu finden und können frei belegt werden. Dazu muss man einfach die „Remap“-Taste auf der Unterseite des Controllers gedrückt halten und schon kann man zum Beispiel das Nachladen der Waffen ganz einfach auf eine der beiden Tasten legen. Auf diese Weise darf man beinahe jede verfügbare Taste auf eine der beiden zusätzlichen Bumper programmieren. Lediglich die Tasten des Steuerkreuzes lassen sich nicht auf eine der neu hinzugekommenen Tasten belegen. Außerdem ist es nur möglich den rechten Trigger auf die zusätzliche rechte und den linken Trigger bzw. Analgogstick-Klick oder ähnlichen auf die zusätzliche linke Taste zu programmieren.

Eine Speicherung für Spielprofile gibt es dabei leider nicht. So muss man vor jedem Spielstart die gewünschten Tasten immer wieder neu programmieren. Allerdings geht das so schnell, dass es eigentlich kein Problem darstellen sollte. Der Vorteil ist auf jeden Fall immens. Denn schon nach kurzer Eingewöhnungszeit ist es zum Beispiel sehr viel komfortabler in Call of Duty: Black Ops per Taste zu rennen statt den Stick zu drücken.

Kabelgebunden & PC-kompatibel
Anders als das Microsoft Pendant ist das Razer Onza-Gamepad sowohl in der Standard- als auch in der Tournament Edition stets durch ein 457 cm langes Kabel mit der Xbox 360 verbunden. Eine kabellose Version soll es eventuell zu einem späteren Zeitpunkt geben. Das Kabel ist übrigens per Quick Release am Controller verbunden, so dass es, falls man mal aus Versehen über das Kabel stolpern sollte, schnell ausklinkt.
Natürlich darf man das Gamepad nicht nur an der Xbox 360 sondern auch für den PC nutzen.

Fazit:
stefanAuch wenn das Razer Onza Tournament Edition-Gamepad das erste Razer Zubehör für Konsolen ist, merkt man sofort, dass die Firma weiß, was Gamer wollen. Durch die einstellbaren Analog-Sticks, die programmierbaren zusätzlichen Bumper und der tollen hyperresponce-Technologie findet Zocken auf einem ganz neues Level statt. Lediglich das Kabel, das einige Spieler trotz Leichtbauverfahren und Stolperschutz stören wird, sowie das Steuerkreuz, das nun aus vier separaten Tasten besteht, sind etwas gewöhnungsbedürftig und speziell bei Beat ‘em Ups nur wenig zu gebrauchen.

Das sind allerdings nur kleine Mankos, denn ansonsten macht das Razer Onza Tournament Edition-Gamepad alles richtig! Das gute Stück funktioniert nicht nur prima und liegt dank rutschfester Oberfläche toll in der Hand, obendrein sieht es durch sein mattschwarzes Design und die beleuchteten Feuertasten sehr edel aus.

Wer sich einen neuen Controller zuzulegen will, sollte sich das Razer Onza Tournament Edition-Gamepad nicht entgehen lassen! Auch wenn man für das Gamepad 15 Euro mehr ausgeben muss als für die kabellose Microsoft-Variante, lohnt sich der Kauf auf jeden Fall. Für die 15 Euro bekommt man nicht nur ein hochwertiges und hübsches Gamepad, dank der überarbeiteten Technologie verbessert man ganz nebenbei auch noch merklich sein Spielniveau.

Weitere Informationen zum Razer Onza Tournament Edition-Gamepad finden Sie hier:
http://store.razerzone.com/store/razerusa/de_DE/pd/productID.218524000/parentCategoryID.54297600/categoryId.54746700



Special vom: 26.08.2011
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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